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Intel zeigt die Performance der Arc A750 in knapp 50 DX12- und Vulkan-Spielen

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Intel zeigt die Performance der Arc A750 in knapp 50 DX12- und Vulkan-Spielen
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Die Arc A750 wird von Intel als Mittelklasse-Grafikkarte entwickelt. Schon vor einigen Tagen hat der Hersteller selbst einen Blick auf die Performance in Control ermöglicht. Die Ergebnisse von nur einem Titel waren aber natürlich mit Vorsicht zu genießen. Nun will Intel die Performance aber auf deutlich breiterer Basis demonstrieren.

Das ist gerade auch deshalb aufschlussreich, weil Intel nach bisherigen Eindrücken auf optimierte Titel angewiesen ist. Man spricht selbst von "Tier 1 Games", bei denen die Stärken der Arc-Grafikkarten möglichst ausgereizt und ein entsprechendes Performance-Level erreicht werden kann. Dazu zählen beispielsweise F1 2021, Cyberpunkt 2077, Borderlands 3 und Fortnite.

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Für einen neuen Text- und Videobeitrag hat Intel die Arc A750 nun aber in gleich knapp 50 Spielen getestet. Dabei konzentriert man sich auf Titel, die eine moderne API wie DirectX12 oder Vulkan unterstützen. Konkret hat man 43 DX12- und sechs Vulkan-Spiele ausgewählt. Getestet wurde in 1080p Ultra and 1440p High - und zwar gegen eine GeForce RTX 3060. Beide Grafikkarten liefen auf einem System mit Intel i9-12900K, einem ASUS ROG Maximus Z690 Hero und 32 GB DDR5-Speicher. Wenn vorhanden, wurden die internen Benchmarks der Spiele genutzt. Ansonsten griff Intel auf wiederholbare Szenarien zurück.

Intel selbst sieht für die Arc A750 im Schnitt einen Performancevorteil von 3 bis 5 Prozent gegenüber der GeForce RTX 3060. Man gibt sich zudem zuversichtlich, dass auch andere Spiele mit moderner API eine überzeugende Performance bieten würden. Das wirft allerdings die Frage auf, wie es um die Performance in älteren Titeln bestellt ist. 

Typischerweise sind Hersteller-Benchmarks mit Vorsicht zu genießen. Die große Anzahl an getesteten Spielen stellt aber zumindest sicher, dass sich Intel nicht nur einige wenige Spiele ausgesucht hat, in denen die Arc A750 besonders brilliert. Trotzdem sollten Kaufinteressenten natürlich unabhängige Tests abwarten. Das gilt umso mehr, weil auch das Thema Software-Schwierigkeiten Intel noch eine Weile begleiten könnte.

Intel verspricht für die Zukunft weitere Informationen zu Verkaufsstart, Preisen, Architekturdetails und Features wie XeSS.

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