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Apple hat ein Update für Mac OS X 10.6 und 10.5 veröffentlicht. Dieses bringt Java SE 6 auf Version 1.6.0_17. Unter 10.5 wird außerdem J2SE 5.0 auf Version 1.5.0_22 gebracht und das nicht mehr aktualisierte J2SE 1.4.2 deaktiviert. Wie so oft beschränkt sich Apple bei der Beschreibung darauf, dass "Kompatibilität, Sicherheit sowie Zuverlässigkeit" verbessert wurde. Das Update ist rund 80 MB groß und kann über die Softwareaktualisierung bezogen werden. Ein Neustart ist zur erfolgreichen Installation nötig.
Zudem hat Apple still und heimlich beim Mac Pro (unser Artikel) und Xserve neue Optionen hinzugefügt. So kann der Mac Pro ab sofort auch mit einem 3,33 GHz Quad-Core-Xeon-Prozessoren geordert werden. Bisher ist diese Option allerdings nur im US-Store zu finden. Der Aufpreis gegenüber dem Modell mit 2,66-GHz-Prozessoren liegt dort bei 1200 US-Dollar. Des Weiteren ist es nun möglich auch Festplatten mit einer Kapazität von bis zu 2 TB auszuwählen. Somit lassen sich in den vier Laufwerksschächten bis zu 8 TB realisieren. Apple lässt sich diese Kapazitäten aber auch bezahlen und verlangt 550 US-Dollar Aufpreis.
Auch für den Xserve stehen nun 2 TB große Festplatten zur Verfügung. Da hier nur Platz für drei Festplatten ist, ergibt sich eine Gesamtkapazität von 6 TB. Ebenfalls nun verfügbar sind RAM-Module mit 4 GB. So kann der Quad-Core-Xserve mit bis zu 24 GB RAM ausgestattet werden, dass 8-Kern-Modell mit bis zu 48 GB.
Update:
Inzwischen ist das Angebot auch im deutschen Store angekommen. Der Aufpreis beträgt 1080 Euro. Für eine 500-GB-Festplatte werden 315 Euro fällig. Ob es bald auch die Option geben wird zwei Xeon-Prozessoren mit 3,33 GHz einzubauen, ist noch unklar. Allerdings werden im Frühjahr auch die ersten 6-Kern-Prozessoren von Intel erwartet, die dann sicher auch ihren Weg in den Mac Pro finden werden.
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