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Nach der Überarbeitung der iMacs, Mac minis und des MacBooks sieht sich Apple für das Weihnachtsgeschäft gerüstet. Doch trotz Option auf einen Core i5 und i7 sind Systemanforderungen denkbar, die sich mit dieser Hardware noch nicht abdecken lassen. Hier kommt dann der Mac Pro ins Spiel. Er soll in allen Bereichen das Maximum bieten, was Apple zusammen mit Mac OS X Snow Leopard bieten kann. Angefangen mit den Intel-Xeon-Prozessoren auf Nehalem-Basis über eine schnelle Grafikkarten, bis hin zu einer flexiblen Gestaltung des Innenlebens.
Danke an Apple, die uns ein Testsample des Mac Pro zur Verfügung stellten.
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Mac Pro Quad-Core | Mac Pro 8-Core | Mac Pro Teststellung | |
Preis | 2299 Euro | 2999 Euro | 6689 Euro |
Prozessor | 2,66 GHz Quad-Core Intel Xeon | 2x 2,66 GHz Quad-Core Intel Xeon | 2x 2,93 GHz Quad-Core Intel Xeon |
Arbeitsspeicher | 3 GB (3x 1 GB) DDR3-1066 ECC | 6 GB (6x 1 GB) DDR3-1066 ECC | 12 GB (6x 2 GB) DDR3-1066 ECC |
Massenspeicher | 640 GB HDD | 640 GB HDD | 4x 1 TB HDD |
Grafikkarte | NVIDIA GeForce GT 120 | NVIDIA GeForce GT 120 | ATI Radeon HD 4870 |
optisches Laufwerk | 18-faches SuperDrive | 18-faches SuperDrive | 18-faches SuperDrive |
PCI-Express | 1x PCI-Express x16 2x PCI-Express x4 | 1x PCI-Express x16 2x PCI-Express x4 | 1x PCI-Express x16 2x PCI-Express x4 |
SATA-Ports | 4x SATA (4 weitere über optionale RAID-Karte) | 4x SATA (4 weitere über optionale RAID-Karte) | 4x SATA (4 weitere über optionale RAID-Karte) |
USB-Ports | 2x vorne / 3x hinten | 2x vorne / 3x hinten | 2x vorne / 3x hinten |
FireWire | 2x vorne / 2x hinten | 2x vorne / 2x hinten | 2x vorne / 2x hinten |
Ethernet | 10/100/1000BASE-T Ethernet | 10/100/1000BASE-T Ethernet | 10/100/1000BASE-T Ethernet |
Wireless | Bluetooth 2.1 AirPort Extreme Wi-Fi (bis 802.11n) | Bluetooth 2.1 AirPort Extreme Wi-Fi (bis 802.11n) | Bluetooth 2.1 AirPort Extreme Wi-Fi (bis 802.11n) |
Die Tabelle macht zwei Sachen deutlich: Zum einen beginnt der Einstieg in der Mac-Pro-Welt erst bei 2299 Euro. Zum anderen legt Apple den Mac Pro als kompromisslose Workstation aus, was besonders bei der zweiten Konfiguration mit zwei Quad-Core-Prozessoren deutlich wird. Nach oben hin sind fast keine Grenzen gesetzt, was unsere Teststellung unter Beweis stellt.
Über die Preisstruktur bei Apple wird viel und oft gestritten, allerdings hat diese Diskussion mit dem Erscheinen des 27"-iMac mit Intel Core i5 und i7 neue Nahrung gefunden. So kostet ein 27"-iMac mit 2,8 GHz Intel Core i7 Quad-Core-CPU und 8 GB RAM rund 2150 Euro. Der kleinste Mac Pro liegt mit langsamerer CPU, weniger RAM und einer kleineren Festplatte noch gut 150 Euro darüber. Hinzu kommt noch, dass beim Mac Pro noch nicht einmal ein Display vorhanden ist, wohingegen der iMac mit einem 27"-LED-Backlight-Display aufwarten kann. Natürlich hinkt der Vergleich zwischen iMac und Mac Pro, die Geräte richten sich an völlig unterschiedliche Zielgruppen. So ist es beim Mac Pro möglich bis zu vier Festplatten einzubauen, wohingegen der Wechsel beim iMac nur mit viel technischem Sachverstand und einer nahezu staubfreien Umgebung möglich ist. Hinzu kommt, dass der Mac Pro über eine potentere Grafikkarte verfügt und zudem auch noch sehr leicht durch die PCI-Express-Steckplätze erweitert werden kann.