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Apple frischt iMac mit Haswell-CPUs auf (Update)

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Apple frischt iMac mit Haswell-CPUs auf (Update)
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Überraschend hat Apple vor wenigen Minuten die Überarbeitung der iMac-Familie angekündigt. Die neuen Modelle sind ab sofort lieferbar und sollen in erster Linie durch den Wechsel von „Ivy Bridge“- zu „Haswell“-CPUs mehr Leistung liefern. Gleichzeitig wurden die Grafikchips ausgetauscht und das WLAN-Modul um den schnellen ac-Standard erweitert. Nach wie vor bieten die Kalifornier vier Grundmodelle an, je zwei mit 21,5 Zoll (1.920 x 1.080 Pixel) und 27 Zoll (2.560 x 1.440 Pixel) großem Display.

Die Einstiegskonfiguration bietet für 1.299 Euro einen Intel Core i5-4570R mit vier Kernen einer Taktrate von 2,7 bis 3,2 GHz. Eine dedizierte GPU fehlt, diese Aufgabe übernimmt die CPU-Lösung Iris Pro. Darüber rangiert das zweite 21,5-Zoll Modell mit Intel Core i5-4670T mit vier Kernen und 2,9 bis 3,6 GHz sowie einer NVIDIA GeForce GT 750M. Der Preis liegt bei 1.499 Euro.

imac haswell

Für 1.799 Euro ist der schwächere der beiden 27-Zoll-iMacs zu haben. Hier verbaut Apple einen Intel Core i5-4570 mit vier Kernen und 3,2 bis 3,6 GHz. Für Grafikberechnungen zuständig ist eine NVIDIA GeForce GTX 755M. Lediglich einen schnelleren Prozessor bietet das neue Topmodell. Zum Einsatz kommt hier ein Intel Core i5-4670S mit 3,4 bis 3,8 GHz und ebenfalls vier Kernen, der Preis liegt bei 1.999 Euro.

Alle Modelle verfügen über 8 GB Arbeitsspeicher, eine 1 TB fassende HDD, vier USB-3.0-Ports und zwei Thunderbolt-Schnittstellen. Gegen Aufpreis ist Apples Fusion Drive ebenso erhältlich wie verschiedene SSDs. Im Topmodell kann zudem mit der NVIDIA GeForce GTX 780M eine alternative GPU gewählt werden. Alle ab Werk verbauten Flash-Speicher sollen durch die Unterstützung von PCIe bis zu 50 Prozent schneller als bislang arbeiten.

Die Verfügbarkeit will Apple ab sofort gewährleisten, aktuell kann der eigene Online-Shop aber noch keine Versandtermine nennen. Auch Aufpreise für abweichende Konfigurationen sind noch nicht bekannt. Im Vergleich zu den bisherigen Modellen sind die Basispreise um 50 bis 80 Euro gesunken.

Update: Unverändert hoch sind die Aufpreise, die Apple nun nennt. So kostet die Verdoppelung des Arbeitsspeichers ebenso 200 Euro wie die Wahl eines Fusion Drive oder einer 256 GB fassenden SSD. Die für die 27-Zoll-Modelle verfügbare 3-TB-HDD schlägt mit 150 Euro zu Buche, als Fusion Drive sind es 350 Euro. Upgrades auf leistungsfähigere i7-CPUs kosten 200 Euro und sind jeweils den „größten“ 21- und 27-Zoll Varianten vorbehalten. Letzterem vorbehalten ist Nvidias GeForce GTX 780M. Hierfür verlangt Apple 150 Euro. Während das Einstiegsmodell sowie beide 27-Zoll-iMacs binnen 24 Stunden versendet werden sollen, beträgt die Wartezeit beim vierten Modell zwei bis drei Wochen.

Quellen und weitere Links

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