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Neuer Mac Pro ab morgen verfügbar

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Neuer Mac Pro ab morgen verfügbar
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Apple hat soeben per Pressemitteilung angekündigt, dass der neue Mac Pro ab morgen verfügbar sein soll. Damit hält man den eigens gesetzten Termin für den Dezember zwar noch ein, fraglich ist allerdings, wie viele Exemplare bei Bedarf über die Online-Stores, eigenen Retail-Läden und autorisierte Händler verteilt werden können. Weitere Informationen zu den Features und den Design-Elementen findet ihr in einer weitere News. Gespannt waren viele auch auf die verfügbaren Upgrade-Optionen und den dazugehörigen Preise, denn bisher waren nur der Einstiegspreise für das Quad-Core-Modell mit 2.999 Euro und 6-Core-Modell mit 3.999 Euro bekannt. Dazu gehörten 12 bzw. 16 GB DDR3 Arbeitsspeicher mit ECC-Support und 256 GB Flashspeicher. Das kleinere Modell ist mit zwei AMD FirePro D300 mit jeweils 2 GB GDDR5 ausgestattet. Beim größeren kommen zwei AMD FirePro D500 mit je 3 GB GDDR5 zum Einsatz.

Der deutsche Online-Store nennt leider noch immer keine Upgrade-Preise. Möglich sein soll es auf schnellere 8-Kern oder 12-Kern Intel Xeon E5 Prozessoren zu wechseln sowie AMD FirePro D700 GPUs mit 6 GB Grafikspeicher einbauen zu lassen. Beim Arbeitsspeicher geht es auf bis zu 64 GB Arbeitsspeicher und der PCI-Express-Flash-Speicher erreicht eine maximale Kapazität von 1 TB. Bisher wurden folgende Preise gemutmaßt:

- 3,0 GHz 8-Kern Intel Xeon: +1.500 US-Dollar
- 2,7 GHz 12-Kern Intel Xeon: +3.000 US-Dollar

- AMD FirePro D700 mit 6 GB GDDR5-Grafikspeicher: +600 US-Dollar

- 32 GB DDR3 Arbeitsspeicher: +400 US-Dollar
- 64 GB DDR3 Arbeitsspeicher: +1.600 US-Dollar

- 512 GB Flash-Speicher: +300 US-Dollar
- 1 TB Flash-Speicher: +800 US-Dollar

 

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Ein nicht zu verachtendes Feature sind sicherlich die beleuchteten I/O-Anschlüsse auf der Rückseite. Neben den recht langweiligen analogen Audio-Ein/Ausgängen sowie der Stromversorgung und dem Ein/Ausschalter bietet Apple hier eigentlich nur USB 3.0 und Thunderbolt 2.0 zur Erweiterung des Mac Pro. Erst auf der Computex präsentierte Intel Thunderbolt 2.0, was vermutlich auch beim neuen Mac Pro zum Einsatz kommt. Die wohl wichtigsten Verbesserungen bei Thunderbolt 2.0 sind der Support von DisplayPort 1.2 und 4K-Auflösung. Zusätzlich hat Intel die Bandbreite von 10 auf 20 GB/s pro Richtung aufgebohrt. Der HDMI-Ausgang unterstützt den neuen 2.0-Standard - auch hier also die volle UltraHD/4K-Unterstützung.

Die vier USB-3.0-Anschlüsse sind sicherlich ausreichend, zumal sich Apple beim Storage-Zubehör auf Thunderbolt konzentriert. Dank der Möglichkeit pro Port jeweils eine Daisy-Chain mit bis zu sieben Geräten aufzubauen, dürften auch die sechs Thunderbolt-Anschlüsse ausreichen - theoretisch sind dann 42 Thunderbolt-Geräte möglich. Über diese lassen sich dann auch zusätzliche Anschlüsse wie FireWire und eSATA realisieren. Zur Anbindung an das lokale Netzwerk stehen zwei Gigabit-Ethernet-Ports zur Verfügung.

 

 

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