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Nur rund zwei Tage nach der Vorstellung hat iFixit den neuen iMac mit 5K-Display auseinandergebaut und dessen Reparierbarkeit bewertet. Auf Überraschungen ist man dabei nicht gestoßen, denn im Wesentlichen entspricht das neue Modell dem alten. Sprich: Apple hat das auch weiterhin erhältliche 27-Zoll-Grundmodell lediglich mit einem neuen Panel ausgestattet.
Deshalb fällt auch die Endnote mit 5 von 10 möglichen Punkten identisch aus. Gelobt werden erneut die problemlose Erweiterung des Arbeitsspeichers auf der Rückseite des Rechners, die Austauschbarkeit von Massenspeichern und Prozessor sowie der grundsätzlich modularer Aufbau, der das Ersetzen defekter Komponenten erleichtert. Aber auch die Nachteile haben sich nicht verändert. Dementsprechend bemängelt man erneut das Verkleben von Panel und Deckglas sowie den umfänglichen Einsatz von doppelseitigem Klebeband, das nur aufwändig zu ersetzen ist.
In Hinblick auf die Hardware ist ebenfalls alles beim alten geblieben, das Mainboard stimmt in vollem Umfang mit dem des bisherigen 27 Zöllners überein, sieht man einmal vom Wechsel der GPU ab. Die wichtigsten Zulieferer sind damit unter anderem immer noch Intel (CPU und Thunderbolt), SK Hynix (GDDR5-RAM) und Broadcom (Ethernet, WLAN und Bluetooth). In Teilen neu sind lediglich Display und die für Fusion Drive benötigte SSD. Ersteres wird von LG geliefert und nutzt ein neues Verbindungskabel, das deutlich breiter ausfällt, bei letzterer greift man nun auf die gleiche Lösung wie beim aktuellen MacBook Pro mit Retina Display zurück - dort wird das gleiche Flash-Laufwerk von SanDisk verbaut.