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ZOTAC schickt die ersten ZBOX-Modelle mit "Broadwell"-CPU ins Rennen

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ZOTAC schickt die ersten ZBOX-Modelle mit "Broadwell"-CPU ins Rennen
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Nach Acer und MSI hat nun auch ZOTAC seine ersten Mini-PCs der ZBOX-Familie mit den neuen „Broadwell“-Prozessoren vorgestellt. Sowohl die ZOTAC ZBOX MI522 nano wie auch die ZOTAC ZBOX MI542 nano setzten dabei auf eine CPU der „Broadwell“-Generation, die Intel zu Beginn des Jahres im Rahmen der CES 2015 enthüllte.

Während bei der günstigeren Version ein Intel Core i3-5010U zum Einsatz kommt, verrichtet in der teureren Variante ein Core i5-5200U seine Dienste. Beides sind Zweikern-CPUs, die dank SMT-Support vier Threads gleichzeitig bearbeiten können, sich mit Geschwindigkeiten von 2,1 bis 2,7 GHz ans Werk machen und mit einer TDP von jeweils 15 Watt spezifiziert sind. In beiden Fällen kümmert sich eine integrierte Intel HD Graphics 5500 um die 3D-Beschleunigung.

Bei der restlichen Ausstattung gibt es zwischen den beiden neuen ZBOX-Modellen keine weiteren Unterschiede. Beide können mit einer 2,5-Zoll-HDD oder -SSD bestückt werden und lassen sich mit zwei SO-DIMM-Riegeln für DDR3-Arbeitsspeicher mit einer Kapazität von maximal 16 GB ausrüsten. Einen 3-in-1-Kartenleser, Dual-Gigabit-LAN, vier USB-3.0-Schnittstellen, einen älteren USB-2.0-Anschluss, Wireless-LAN nach 802.11-ac-Standard und Bluetooth 4.0 sind ebenfalls mit an Bord. Mit dem Monitor verbunden werden die beiden ZBOX-Systeme der M-Familie über HDMI 1.4a oder DisplayPort 1.2. Ansonsten gibt es noch zwei 3,5-mm-Klinkenbuchsen für den Anschluss eines Headsets, einen Antennen-Anschluss und einen Stecker für das externe Netzteil. Die gesamte Hardware wird in einem 127 x 127 x 45 mm großen Gehäuse untergebracht.

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Die ZOTAC ZBOX MI522 und MI542 nano wird es wie gewohnt als Barebone- und Plus-Version geben. Bei Letzterer verbaut ZOTAC bereits ab Werk 4 GB DDR3-Arbeitsspeicher und eine 500 GB fassende Festplatte. Ein Betriebssystem wird allerdings nicht vorinstalliert, kompatibel sind die Boxen aber mit Microsoft Windows (Vista, 7, 8 und 8.1) und mit verschiedenen Linux-Derivaten – passende Treiber stellt man jedenfalls bereit.

Über Verfügbarkeit und Preis sprach ZOTAC leider noch nicht. In unserem Preisvergleich sind die beiden Mini-PCs bislang jedenfalls noch nicht zu finden.

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