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ZOTAC präsentiert ZBOX RAID-Serie mit zwei 2,5-Zoll-Laufwerksschächten

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ZOTAC präsentiert ZBOX RAID-Serie mit zwei 2,5-Zoll-Laufwerksschächten
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Nachdem ZOTAC im letzten Monat seine ersten ZBOX-Systeme auf die neuen „Broadwell“-Prozessoren umgestellt hatte, kündigte man heute seine neue R-Serie an. Das „R“ steht dabei für RAID, denn in den Gehäusen können nun zwei 2,5-Zoll-Laufwerke im RAID-0- oder RAID-1-Modus betrieben werden. Drei verschiedene Konfigurationen wird es zum Start geben.

Die neue ZOTAC ZBOX RI531 wird dabei von einem Intel Core i3-5010U angetrieben. Die 14-nm-CPU besitzt zwei 2,1 GHz schnelle Rechenkerne, die dank HyperThreading-Feature in der Summe vier Threads gleichzeitig bearbeiten können und die über eine maximale TDP von 15 Watt verfügen. Dazu gibt es zwei SO-DIMM-Speicherbänke für bis zu 16 GB DDR3L-Arbeitsspeicher, zwei SATA-Ports, eine mSATA-Schnittstelle, einen 3-in-1-Kartenleser und vier USB-3.0-Schnittstellen. Für die Grafikbeschleunigung zeichnet sich die in der CPU integrierte Intel HD Graphics 5500 verantwortlich. In das Netzwerk integriert werden kann die neue ZBOX per Kabel über Gigabit-LAN oder kabellos per Wireless-LAN nach 802.11ac-Standard. Bluetooth 4.0 gibt es ebenfalls. An ein Display wird die RI531 wahlweise über HDMI oder DisplayPort angeschlossen.

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Wie gewohnt wird es die ZOTAC ZBOX RI531 einmal als Barebone-Version, bei der Massen- und Arbeitsspeicher vom Käufer hinzugesteckt werden müssen, und einmal als Plus-Variante mit vorinstallierten RAM und Festspeicher geben. Hier verbaut ZOTAC 4.096 GB DDR3L-1600-Arbeitsspeicher und eine mSATA-SSD mit 64 GB – die beiden 2,5-Zoll-Laufwerksschächte bleiben hier leider leer, ein vorinstalliertes Betriebssystem gibt es bei der Plus-Version ebenfalls nicht. Preislich sieht ZOTAC 349 bzw. 459 Euro vor.

Modell ohne "Broadwell"-CPU

Der dritte Ableger im Bunde ist die ZOTAC ZBOX RI323, den es lediglich als Barebone-Version geben wird. Hier kümmert sich ein Intel Celeron 2961Y mit zwei Kernen und einer Geschwindigkeit von 1,1 GHz samt Intel HD Graphics um die Rechenleistung. Die weitere Ausstattung bleibt aber identisch zu den größeren Schwestermodellen. Beim Gehäuse setzt man im Übrigen auf Altbewährtes, welches schon seit vielen Jahren zum Einsatz kommt und mit einer schicken Klavierlack-Optik auf sich aufmerksam macht. Aufgrund der leistungsschwächeren Hardware will ZOTAC hierfür aber auch nur 199 Euro für haben.

In unserem Preisvergleich ist die R-Familie derzeit noch nicht gelistet. Wer etwas mehr Geld ausgeben kann, obendrein ein schlankes Designer-Gehäuse haben und drei Festplatten verbauen möchte, der sollte einen Blick auf den Acer Revo RL85 werfen, welchen wir vor Kurzem mit unserem Excellent-Hardware auszeichneten.

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