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Apple aktualisiert iMac-Familie – 21,5 Zoll mit 4K-, 27 Zoll weiterhin mit 5K-Display

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Apple aktualisiert iMac-Familie – 21,5 Zoll mit 4K-, 27 Zoll weiterhin mit 5K-Display
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Wie erwartet hat Apple heute seine iMac-Familie aktualisiert. Zum 27-Zoll-iMac mit 5K-Display gesellt sich nun auch das kleinere 21,5-Zoll-Modell mit 4K-Auflösung. Über den Vorteil der hochauflösenden Displays müssen wir eigentlich keine Worte verlieren, wer erst einmal mit dem üblichen Abstand vor einem Display mit einer solchen Auflösung gesessen hat, möchte nicht wieder zurück. Apple hat OS X bereits seit Jahren auf die hochauflösenden Displays vorbereitet und aktualisiert seine Hardware Schritt für Schritt.

Die aktualisierten iMacs verfügen über leistungsstärkere Prozessoren und Grafikkarten im Vergleich zu den Vorgängern, bieten zwei Thunderbolt-2-Anschlüsse sowie neue Speicher-Optionen. Der 21,5-Zoll iMac ist mit einem völlig neuem 4K-Retina-Display erhältlich, welches über eine Auflösung von 4.096 x 2.304 Pixel (9,4 Millionen Pixel insgesamt) verfügt – 4,5 Mal so viel wie das Standard-Display des 21,5-Zoll-iMac. Den 27-Zoll-iMac mit 5K-Retina-Display hatten wir bereits im vergangenen Jahr im Test. Der überarbeitete 27-Zoll-iMac mit Retina-5K-Display verfügt nun über die neuen Intel-Core-Prozessoren der sechsten Generation und neueste leistungsstarke AMD-Grafik, die bis zu 3,7 TFLOPS Rechenleistung liefert. Der neue 21,5-Zoll-iMac mit Retina-4K-Display setzt hingegen noch auf Intel-Core-Prozessoren der fünften Generation und Intels-Iris-Pro-Grafik. Zwei Thunderbolt-2-Schnittstellen sind nun Standard bei allen iMacs und liefern bis zu 20 GBit/s Datenübertragungs für die Anbindung externer Hardware. Das WLAN nach 802.11ac kann über drei Streams eine theoretische Datenübertragungsrate von bis zu 1,3 GBit/s erreichen. Eine Ethernet-Schnittstelle ist aber ebenfalls vorhanden.

Apple iMac mit Retina Display

Apple iMac mit Retina-Display

Die neuen Retina-Displays verfügen über eine erweiterte Farbskala und bieten eine erweiterte P3-basierte-Farbskala, welche einen 25 % größeren Farbraum gegenüber Standard-sRGB-basierte Displays bietet. Ebenfalls wieder zum Einsatz kommen die Fusion-Drives, die eine Kombination aus HDD und SSD darstellen. Fusion Drive arbeitet in Verbindung mit OS X um sich an die Art und Weise anzupassen, wie man mit seinem iMac arbeitet und verschiebt automatisch die Dateien und Apps in den Flash-Speicher, die am häufigsten verwendet werden. Die preisgünstigste Version besteht nun aus einer 1 TB HDD und einem 24 GB Flashspeicher. Es sind aber auch Konfigurationen mit 1 und 2 TB sowie 128 GB Flashspeicher erhältlich. Optional ist die Verwendung einer SSD mit einer Kapazität von bis zu 1 TB möglich – den dazu notwenigen Aufpreis natürlich mit einbezogen.

"Vom ersten iMac bis heute hat sich der Grundgedanke des iMacs nie verändert – ein ultimatives Desktop-Erlebnis mit neuesten Technologien, großartigen Displays und hochmodernem Design zu bieten," sagt Philip Schiller, Senior Vice President Worldwide Marketing von Apple. "Dies sind die atemberaubendsten iMacs, die wir jemals gebaut haben. Mit unseren wunderschönen Retina Displays, noch leistungsstärkeren Prozessoren und Grafik und dem völlig neuen Magic-Zubehör, redefiniert der neue iMac auch weiterhin das ultimative Desktop-Erlebnis." 

Apple iMac mit Retina Display

Apple iMac mit Retina-Display

Der 27-Zoll-iMac mit Retina 5K Display ist ab heute über apple.com/de, die Apple Retail Stores und über ausgewählte autorisierte Apple-Händler verfügbar. Der 27-Zoll-iMac ist in drei Modellvarianten ab 2.099 Euro, 2.299 Euro und 2.599 Euro verfügbar. Der 21,5-Zoll-iMac ist in drei Modellvarianten ab 1.249 Euro und 1.499 Euro verfügbar und ist mit Retina-4K-Display ab 1.699 Euro erhältlich. Weitere technische Spezifikationen, Konfigurationsmöglichkeiten und Zubehör sind online unter www.apple.com/de/imac verfügbar.

Apple hat heute außerdem ein neues Line-Up von drahtlosem Zubehör vorgestellt, darunter ein neues Magic Keyboard, eine neue Magic Mouse 2 und und ein neues Magic Trackpad 2. Die neuen Eingabegeräte verfügen über integrierte, aufladbare Batterien und das neue Magic Trackpad 2 bringt außerdem die Force Touch-Benutzeroberfläche auf den Desktop. Weitere Informationen dazu in einer separaten News. Jeder neue iMac kommt serienmäßig mit dem neuen Magic Keyboard und Magic Mouse 2 und Kunden können das neue Magic Trackpad 2 als Option bestellen.

21,5-Zoll iMac-Familie
Preis 1.249 Euro 1.499 Euro 1.699 Euro
Technische Daten
Prozessor Intel Core i5 1,6 GHz
Turbo Boost bis 2,7 GHz
Intel Core i5 2,8 GHz
Turbo Boost bis 3,3 GHz
Intel Core i5 3,1 GHz
Turbo Boost bis 3,6 GHz
Arbeitsspeicher 8 GB 8 GB 8 GB
Grafikkarte Intel HD Graphics 6000 Intel Iris Pro Graphics 6200 Intel Iris Pro Graphics 6200
Display-Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel 4.096 x 2.304 Pixel
Massenspeicher 1 TB HDD 1 TB HDD 1 TB HDD

Das Update auf 16 GB Arbeitsspeicher kostet 240 Euro und wer ein 1 TB Fusion Drive wählt mit weitere 120 Euro auf den Tisch legen und für 2 TB werden 360 Euro fällig. Das Verbauen einer 256 GB SSD kostet 240 Euro und wer 512 GB kaufen möchte, muss zusätzlich 600 Euro zahlen.

27-Zoll iMac-Familie
Preis 2.099 Euro 2.299 Euro 2.599 Euro
Technische Daten
Prozessor Intel Core i5 3,2 GHz
Turbo Boost bis 3,6 GHz
Intel Core i5 3,2 GHz
Turbo Boost bis 3,6 GHz
Intel Core i5 3,3 GHz
Turbo Boost bis 3,9 GHz
Arbeitsspeicher 8 GB 8 GB 8 GB
Grafikkarte AMD Radeon R9 M380
2 GB Grafikspeicher
AMD Radeon R9 M380
2 GB Grafikspeicher
AMD Radeon R9 M395
2 GB Grafikspeicher
Display-Auflösung 5.120 x 2.880 Pixel 5.120 x 2.880 Pixel 5.120 x 2.880 Pixel
Massenspeicher 1 TB HDD 1 TB Fusion Drive 2 TB Fusion Drive

Auch beim 27-Zoll iMac sind noch einige Upgrade-Optionen vorhanden. So kann der Prozessor auf einen Intel Core i7 mit 4,0 GHz und im Turbo Boost mit 4,2 GHz aufgewertet werden. Der Aufpreis beträgt 300 Euro. Der Ausbau auf 16 oder 32 GB Arbeitsspeicher kostet 240 bzw. 720 Euro. Die HDD, SSD oder Fusion Drive Updatepreise sind identisch zum kleineren Modell, hier möglich ist aber auch der Ausbau auf eine 1 TB SSD, was 840 Euro kosten soll. Ebenfalls angeboten wird eine schneller Grafikkarten in Form der AMD Radeon R9 M395X mit 4 GB Grafikspeicher. Der Aufpreis dafür beträgt 300 Euro.

Quellen und weitere Links

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