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Intel NUC mit Skylake-CPU und Iris-Grafik starten Ende November

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Intel NUC mit Skylake-CPU und Iris-Grafik starten Ende November
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Die erst Anfang des Jahres vorgestellten NUC-Systeme auf Broadwell-Basis werden bereits ab der kommenden Woche abgelöst. Denn dann wollen erste Händler mit den Auslieferungen der nächsten Generation beginnen, die Intel auf der IFA im September gezeigt hatte. Mit Details hatte man sich in Berlin noch zurückgehalten, passenderweise sind nun aber die ersten konkreten Konfigurationen veröffentlicht worden.

Wie angedeutet ändert sich im Wesentlichen nur der Prozessor. Die bisherigen Chips weichen je nach Modell entweder einem Core i3-6100U oder einem Core i5-6260U. Beide verfügen über zwei Kerne nebst Hyper-Threading sowie eine TDP von 15 W, mit 1,8 bis 2,9 GHz agiert das i5-Modell aber flotter als der i3, der auf 2,3 GHz begrenzt ist und wie gewohnt ohne Turbo auskommen muss. Wichtiger dürften im Einsatz jedoch die unterschiedlichen integrierten GPUs sein. Im i3 steckt eine HD Graphics 520 mit 24 Execution Units, im i5 hingegen eine Iris Graphics 540 mit 48 Execution Units und 64 MB eDRAM.

Die K-Modelle (links) bieten Platz für ein 2,5-Zoll-Laufwerk

Die K-Modelle (links) bieten Platz für ein 2,5-Zoll-Laufwerk

Zunächst werden es vier Konfigurationen in den Handel schaffen, die sich nur in wenigen Punkten voneinander unterscheiden. Der i3-6100U wird in den Modellen NUC6i3SYK und NUC6i3SYH verbaut, der i5-6260U in den Versionen NUC5i5SYK und NUC5i5SYH. Während in den H-Varianten lediglich ein M.2-Port für interne Massenspeicher genutzt werden kann, kann in den K-Modellen zusätzlich ein 2,5-Zoll-Laufwerk per SATA-Schnittstelle angeschlossen werden. In den anderen Punkten stimmen die vier Rechner überein. Unterstützt wird DDR4-Speicher, Displays können per HDMI – nun in voller Größe – und Mini-DisplayPort angebunden werden, Zubehör kann über vier USB-Ports – je zweimal 2.0 und 3.0 – und eine Audio-Buchse genutzt werden. Für Datenverbindungen stehen Gigabit-Ethernet, WLAN (802.11ac) und Bluetooth 4.1 bereit. Anders als bislang können dank des neuen Slots auch Speicherkarten genutzt werden.

Die beiden i3-Varianten werden für knapp 320 Euro gelistet, die i5-Modelle bietet der Handel ab rund 420 Euro an. Wann Intel Informationen zur bereits versprochenen Top-Konfiguration mit Core i7 nachreicht, ist noch nicht bekannt. Der Aufpreis dürfte erfahrungsgemäß bei etwa 100 Euro gegenüber den i5-Versionen liegen.

Quellen und weitere Links

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