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VR ist derzeit in aller Munde. Smartphone-Hersteller eifern Oculus und HTC mit günstigen VR-Brillen nach, PC-Hersteller wollen möglichst optimal abgestimmte Systeme an den Mann und die Frau bringen – so auch Acer. Mit dem Predator G1 richtet man sich offensiv an die Gamer, die mit VR liebäugeln. Entsprechend ernst nimmt man das Thema Leistung, vor allem im Hinblick auf die GPU.
Schon das Einstiegsmodell verfügt über eine NVIDIA GeForce GTX 970, im teuersten Modell steckt eine GeForce Titan X. Schnelle Intel-Prozessoren der Skylake-Familie sollen eine ausreichende Basis liefern, konkrete Modellbezeichnungen verrät man aber noch nicht. Etwas offener ist man bezüglich des Speicherausbaus. Auf Wunsch stehen bis zu 64 GB DDR4-RAM zur Verfügung, beim Massenspeicher wird es verschiedene Kombinationen bestehend aus SSD und HDD geben – in der Spitze mit 512 GB und 4 TB.
Für die passende Sound-Kulisse beim Spielen soll ein Soundblaster X-Fi MB5 sorgen, eine intelligente Netzwerksteuerung hingegen für ein optimales Online-Erlebnis. Verantwortlich dafür ist der Netzwerk-Controller Killer DoubleShot Pro, der zwischen WLAN und LAN wechseln kann und im Test zu überzeugen wusste. Hinsichtlich der weiteren Ausstattung hüllt Acer sich in Schweigen, genannt wird lediglich noch ein USB-Port vom Typ 3.1 mit Typ-C-Buchse.
Das Gehäuse ist im aktuellen Predator-Design gehalten, das vor einem Jahr vorgestellt wurde und verfügt über diverse LEDs an der Front. Diese können ebenso wie diverse andere Parameter über die eigene PredatorSense-Software gesteuert werden.
Der Verkauf des Predator G1 soll im Juni starten, los geht es bei unverbindlichen 1.199 Euro. Die leistungsstärkeren Konfigurationen dürften allein schon aufgrund der GPU-Preise deutlich höher angesiedelt sein. Zusätzlich wird Acer diverses Zubehör wie ein optisch angepasstes Headset und eine Gaming-Tastatur anbieten. Ob es auch Bundles bestehend aus PC und VR-Brille geben wird, ist nicht bekannt.