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Alienware hat auf der Spielemesse E3 neue und überarbeitete Systeme vorgestellt, die Spielerherzen werden höherschlagen lassen. Drei PC-Systeme wurden gezeigt, unter anderem hat die Dell-Tochter die Aurora-Reihe neues Leben eingehaucht. Demnächst gibt es auch noch das Alienware 13 mit einem OLED-Display.
Der neue Alienware Aurora kommt als ein Midi-Tower System, das ein wenig kleiner als das Vorgängersystem ausfallen soll. Laut Alienware können Kunden zwischen einer NVIDIA GeForce GTX 950 oder einer AMD Radeon R9 370 bis hin zur GeForce GTX 1080 als Grafikkarte wählen. Systeme können auch in einer Dual-Card-Konfiguration bestellt werden. Als CPU wird alles von einem Intel Core i3 bis hin zum Core i7 Extreme Edition angeboten.
In der Basiskonfiguration wird Alienware den neuen Aurora mit 8 GB DDR4-RAM ausliefern, mit einem Takt von 2.133 MHz. Bis zu 32 GB RAM sind optional, ebenso 16 GB Kingston-Fury-X-Speicher, der auf 2.400 MHz getaktet ist.
Für Datenspeicher stehen fünf Steckplätze zur Verfügung, ab Werk ist eine Festplatte mit 1 TB und 7.200 RPM dabei. Ansonsten sind Killer-e2400-Gigabit-Ethernet, Intel-WLAN und Bluetooth mit dabei. Grafikkarten und Festplatten sollen ohne Werkzeug austauschbar sein. Natürlich sind die obligatorischen AlienFX-LEDs mit dabei, die über das Alienware Command Center kontrolliert werden können. Laut Alienware fangen die Preise bei 799 US-Dollar an.
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Alienware hat zudem den überarbeiteten Area 51 präsentiert. Er kann mit verschiedenen 6- bis 10-Kern-Core-i7-CPUs aus Intels Broadwell-E-Reihe bestellt werden, bis hin zur Extreme Edition. Wie auch beim Aurora stehen verschiedene Grafikkarten-Konfigurationen zur Verfügung. Im Gegensatz zum Aurora kann das Area 51 auch mit drei Grafikkarten Spieler beglücken.
Als Speicher stehen 8 GB Dual-Channel-DDR4 zur Verfügung mit einem Takt von 2.133 MHz, bis hin zu 64 GB Quad-Channel-DDR4 2.400 MHz. Die Grundausstattung beinhaltet eine 2-TB-SATA-Festplatte mit 7.200 RPM – weitere Optionen jenseits von 6 TB stehen ebenfalls zur Verfügung. Der Spaß beginnt hier bei 1.699 US-Dollar.
Das Alpha wurde ebenfalls überarbeitet, der kleine Spiele-PC kommt jetzt mit einer NVIDIA GeForce GTX 960 mit 4 GB GDDR5-Speicher, Alienware betont die Leistung sei 60 % schneller im Vergleich zur Vorgängerversion. Alternativ steht eine AMD Radeon R9 M470X zur Verfügung, was ein paar Euro weniger kosten sollte. An CPUs stehen Intel-Core-i3-, -i5- und -i7-Modelle zur Auswahl sowie in der Basiskonfiguration 4 GB DDR4-RAM mit 1.600 MHz, bis hin zu 16 GB DDR4-RAM mit einem Takt von 2.133 MHz. Als Massenspeicher können Kunden zwischen einer 500-GB-Festplatte und bis zu einer 2-TB-HDD wählen.
Ganz neu ist die Möglichkeit, den überarbeiteten Alpha mit Alienwares Graphics Amplifier zu verbinden, um Spiele in 4K laufen zu lassen oder VR-Headsets zu verwenden. Preise für die Neuausgabe des Alpha fangen in den USA bei 599 US-Dollar an.
Ferner hat Alienware angekündigt, dass das neue Alienware-13-Notebook nun mit einem OLED-Touchscreen verfügbar ist. Alienware hatte das Gerät auf der CES gezeigt, der Bildschirm wurde zusammen mit Samsung entwickelt. Laut des Spiele-PC-Herstellers bietet das OLED-Display ein Kontrastverhältnis von 100.000:1 und eine Reaktionszeit von 1 ms. Der Aufpreis für das OLED-Gerät wurde nicht genannt, ansonsten kostet das Alienware 13 ab 1.299 US-Dollar aufwärts.