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Möglichst viel Leistung auf kleinstem Raum – das ist sicherlich der Wunsch eines jeden PC-Nutzers. Allerdings bringt das Konzept so einige Hürden mit, unter anderem die Kühlung. Compulab Airtop ist ein israelischer Systemanbieter, der in Kürze eine Kickstarter-Kampagne starten möchte, um das Interesse an einem komplett passiven Gaming-Mini-PC abzuklopfen. Dieser soll mit einem Intel Core i7-7700K und einer NVIDIA GeForce GTX 1080 ausgestattet sein – wohlgemerkt alles passiv gekühlt.
Nun sind kleine Systeme mit solchen Komponenten keine Seltenheit. Mit dem MSI Vortex bietet der taiwanesische Hersteller ein solches System bereits seit mehr als einem Jahr an und wir konnten uns exakt diese Ausstattung auch schon in einem ausführlichen Test anschauen. ZOTAC aktualisiert seine ZBOX-Systeme zuletzt mit CPUs und GPUs der neusten Generation und liegt damit ebenfalls nicht schlecht im Rennen.
Das Alleinstellungsmerkmal des Airtop2 Inferno aber soll die Tatsache werden, dass diese Komponenten komplett passiv gekühlt werden. So richtig Neuland betritt der Hersteller damit aber auch nicht, denn bisher bietet man eine kompakte Workstation an, die mit einem Intel Xeon E3-1275 v6 und einer NVIDIA Quadro P4000 ausgestattet ist, was den nun geplanten Spieler-Komponenten schon recht nahe kommt. Der Preis für diese Konfiguration liegt bereits bei 2.575 US-Dollar – bevor irgendwelche Speicheroptionen gewählt wurden.
Einen Preis zum Airtop2 Inferno nennt der Hersteller noch nicht. Folgende Komponenten sollen allerdings verbaut sein:
- Intel Core-i7 7700K
- NVIDIA GeForce GTX 1080
- bis zu 64 GB DDR4 2400 RAM
- 2x NVMe SSD
- 4x 2.5? SSD/HDD
- 2x USB 3.1
- 7x USB 3.0
- 2x Gigabit-Ethernet
Die Kickstarter-Kampagne zum Airtop2 Inferno soll am 24. Februar starten. Erste Benchmarks liefert der Hersteller gleich mit. Sobald die Kampagne startet und wir einen Preis kennen, werden wir diese Meldung aktualisieren.
Zuletzt präsentierten wir ein im DAN A4-SFX verbautes System, welcher unter anderem eine NVIDIA Titan V beinhaltete. Mehr GPU-Leistung lässt sich in dieser Baugröße derzeit nicht unterbringen.