Werbung
Bereits auf der Computex stellte ASUS den NUC 14 Pro AI aus, nannte aber noch kaum bis keine technischen Details des kleinen NUC mit Lunar-Lake-Prozessors. Da die CPUs nun in allen Aspekten bekannt sind, nutzte ASUS die IFA in Berlin, um den kleinen KI-PC offiziell vorzustellen.
Wie die Nummerierung bereits verrät, ergänzt der NUC 14 Pro AI die bisherige NUC-14-Serie, die mit den Prozessoren der Core-Ultra-100-Serie (Meteor Lake) ausgestattet sind. Mit Lunar Lake und damit bis zu 120 TOPS an Gesamt-KI-Rechenleistung will man aber noch einmal einen deutlichen Leistungssprung machen.
Zu den genauen Konfigurationen wollte sich ASUS noch nicht äußern. Üblicherweise bietet man verschiedene Konfigurationen der Core-Ultra-CPU an und kombiniert dies mit einer entsprechenden Konfiguration für den RAM und die SSD. Zumindest der RAM ist mit Lunar Lake direkt an die CPU gebunden und kann zwischen 16 und 32 GB an Kapazität bieten.
Das mit 130 x 130 x 34 mm kompakte Gehäuse hat ein Volumen von nur 0,6 l und wird wohl auch den Core Ultra 9 288V aufnehmen können.
Auf der Rückseite bietet der NUC 14 Pro AI einen Netzteil-Anschluss, zweimal USB 3.2 Gen 2 sowie jeweils einmal HDMI, 2.5GbE und Thunderbolt 4. Auf der Front kommen ein Audio-Kombo-Jack, zweimal USB 3.2 Gen 1 und einmal Thunderbolt 4 hinzu. Ebenfalls auf der Front zu finden, sind der Ein/Ausschalter sowie eine Copilot-Taste. Wie oft der Nutzer diese betätigen wird, steht allerdings auf einem anderen Blatt, wenngleich der kompakte NUC sicherlich in Reichweite auf dem Schreibtisch platziert werden kann.
Auf der Oberseite des NUC 14 Pro AI gibt es zudem noch einen Fingerabdruck-Sensor. Für die drahtlose Kommunikation stehen Bluetooth 5.4 und Wi-Fi 7 zur Verfügung.
Preise nennt ASUS noch nicht. Der NUC 14 Pro AI wird aber auch erst gegen Jahresende verfügbar sein.