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LEPA ist schon längst nicht mehr nur mit Netzteilen am Markt vertreten. Nachdem das Unternehmen zuletzt mit dem LCP306 sein erstes PC-Gehäuse vorgestellt hat, ist jetzt ein Prozessorkühler an der Reihe.
Der LV12 (bzw. in voller Länge LPALV12) soll dank der Verbindung von H.D.T. (Heatpipe Direct Touch, die vier 6-mm-Heatpipes haben direkten Kontakt zum Prozessor) und einem speziellen Design der Kühllamellen mit Lüftungsschlitzen eine optimale Wärmeabfuhr bieten. Der mitgelieferte 120-mm-Lüfter hat ein selbstfettendes BOL-Lager (Barometric Oil-less), das laut LEPA für Laufruhe sorgt. Der Rotor kann zur Reinigung einfach abgenommen werden. Der Lüfter wird per PWM gesteuert, per APS (Adjustable Peak Speed) kann die maximale Umdrehungsgeschwindigkeit festgelegt werden. Es stehen 1.500, 1.800 und 2.200 U/min zur Auswahl. Die minimale Drehzahl liegt immer bei 800 U/min. Dabei wird ein Schallpegel von 8 dB(A) erreicht. Für die Maximalsettings gibt LEPA Schallpegel von 17, 20 und 23 dB(A) an.
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Mit montiertem Lüfter ist der Kühler 8,5 cm schlank und ermöglicht so die Nutzung von Speicherriegeln mit hohen Heatspreadern. Der LV12 kann auf einer Vielzahl von AMD- (AM2/AM2+/AM3/AM3+/FM1/FM2/FM2+) und Intel-Sockeln (LGA 775/1155/1156/1366/2011/1150) montiert werden. Zum Verkaufspreis und zur Verfügbarkeit des Towerkühlers macht LEPA keine Angaben. Sicher ist jedenfalls, dass es den LV12 nicht nur in Schwarz, sondern auch in hellem Weiß geben wird.
Update 28.07.2014: Einer neuen Pressemeldung zufolge wird der LV12 bald erhältlich werden und 36,90 Euro kosten. Eine erste Listung bei Alternate deutet sogar auf einen noch niedrigeren Verkaufspreis hin. Dort ist eine Vorbestellung für 31,99 Euro möglich. Als Lieferdatum wird August angegeben.