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Unser bisheriges Kühlertestsystem hat uns treue Dienste geleistet - ist aber nicht mehr wirklich auf der Höhe der Zeit. Aktuell sind wir deshalb dabei, ein neues Testsystem einzurichten. Für welche Komponenten wir uns entschieden haben, zeigen wir auch in einem Video.
Das Herzstück des bisherigen Kühlertestsystem war noch ein Intel Core i7-4790K. Mit dem neuen Testsystem springen wir etliche CPU-Generationen weiter und landen bei einem aktuellen Modell aus Intels 10. Core i-Generation. Die Wahl fiel auf einen Core i5-10600K - also ein Sechskern-Modell mit 4,1 GHz Grundtakt. Für diese CPU haben wir uns vor allem aus zwei Gründen entschieden: Zum einen soll der Heatspreader für eine möglichst optimale Wärmeabfuhr verlötet sein. Zum anderen steigt die TDP mit 125 W gegenüber den 88 W des Core i7-4790K zwar deutlich an, sollte aber auch noch von leistungsschwächeren Kühlern zu bewältigen sein.
Als Mainboard dient uns ASRocks Z490 PG Velocita. Als einzige Komponente aus dem alten Testsystem übernehmen wir die Grafikkarte. Die passiv gekühlte Sapphire Radeon HD 7750 Ultimate hat nur die Aufgabe, das Bild auszugeben und die Lautstärkemessungen nicht zu beeinträchtigen. Alle weiteren Komponenten wurden uns von Corsair zur Verfügung gestellt. Beim Arbeitsspeicher gibt es eine Besonderheit. Wir verbauen zwar scheinbar vier Riegel, nur in zweien stecken aber wirklich Speicherchips. Denn zusätzlich zu diesen beiden Vengeance RGB Pro DDR4-Riegeln mit 8 GB Kapazität kommt ein Vengeance RGB Pro Light Enhancement Kit. Diese "kosmetischen Module" sehen zwar täuschend echt aus (weshalb wir uns im Video auch erst einmal täuschen ließen... ), dienen aber nur der Optik. Das hat für uns aber sogar einen Vorteil: Sollte es RAM-Kompatibilitätsprobleme geben, können wir den ersten, rein kosmetischen Riegel einfach ausbauen und ändern dabei nichts an der eigentlichen Speicherbestückung.
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Windows 10 und die nötigen Testtools installieren wir auf einer Corsair Force Series MP510 mit dafür mehr als ausreichenden 480 GB. Für die Stromversorgung kommt mit dem Corsair RM Series RM650 ein überzeugendes Mittelklasse-Netzteil zum Einsatz. Wichtig für die Lautstärkemessungen: Bei geringer Last macht der 135-mm-Lüfter Pause. Verbaut wird die Hardware schließlich in einem Corsair Carbide Series 678C. Das bietet viel Platz für hohe CPU-Kühler und erlaubt es uns, im Deckel maximal 360- oder 420-mm-Radiatoren zu verbauen. Den werkseitig montierten Deckellüfter haben wir genauso ausgebaut wie den ODD-Käfig und die meisten HDD-Käfige. Gekühlt wird das Gehäuse von je einem 140-mm-Lüfter an Front und Rückwand.
In den nächsten Tagen werden wir das Testsystem einrichten und Referenzmessungen mit einigen ausgewählten Luftkühlern und AiO-Kühlungen durchführen. In naher Zukunft sollen dann die ersten Tests mit dem neuen Kühlertestsystem folgen.
Abschließend das neue Testsystem noch einmal in der Übersicht:
Testsystem | |
---|---|
Prozessor | Intel Core i5-10600K (4,1 GHz Grundtakt) |
Mainboard | ASRock Z490 PG Velocita |
Arbeitsspeicher | Corsair Vengeance RGB Pro DDR4 2x 8 GB 3.200 MHz (plus Vengeance RGB Pro Light Enhancement Kit) |
Grafikkarte | Sapphire Radeon HD 7750 Ultimate |
Systemlaufwerk | Corsair Force Series MP510 M.2-SSD, 480 GB |
Netzteil | Corsair RM Series RM650 mit 650 W |
Gehäuse | Corsair Carbide Series 678C |
Wärmeleitpaste | Arctic Cooling MX-2 |
Gehäusebelüftung | 1x Corsair 140-mm-Lüfter (Front) 1x Corsair 140-mm-Lüfter (Rückwand) |
Betriebssystem | Windows 10 Home |