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Mit Sandy Bridge kommt zwar voraussichtlich im ersten Quartal 2011 eine neue Prozessorengeneration, doch vorerst nur für Mainstream- und Performance-Plattformen mit Sockel LGA 1155 und den entsprechenden Chipsätzen wie dem H67 und dem P67. Der High-End-Bereich wird hingegen später bedient werden. Hierfür soll Intel Sandy Bridge E-Prozessoren und die Patsburg-Plattform mit Sockel LGA 2011 kombinieren. Als Chipsatz kommt der X68 zum Einsatz.
Die Kollegen von NordicHardware wollen jetzt erfahren haben, dass verschiedene Mainboardhersteller in der kommenden Woche in die R&D-Phase (research and development) der X68-Hauptplatinen eintreten werden. Während die Entwicklung der dazugehörigen Sandy Bridge E-Prozessoren bereits weitgehend abgeschlossen sein soll, steht man beim Chipsatz und den Mainboards noch am Anfang.
Angesichts eines anvisierten Launchtermins im vierten Quartal 2011 ist auch abzusehen, dass Sockel LGA 1366 und die entsprechenden X58-Mainboards noch einige Zeit lang als Intels High-End-Plattform überleben werden. Die Mainboardhersteller werden die Zeit bis Ende 2011 sicher mit weiteren X58-Platinen füllen, wie Intel selbst es mit dem angekündigten "DX58SO2" vormacht (wir berichteten). Auch an Prozessoren wird es noch Nachschub geben, beispielsweise den für das erste Quartal 2011 geplante Sechskerner Intel Core i7 990X mit 3,46 GHz Taktfrequenz.
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