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Gigabyte zeigt das G1.Assassin 3 auf dem IDF 2013

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Gigabyte zeigt das G1.Assassin 3 auf dem IDF 2013
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In einem Flur auf dem diesjährigen Intel Developer Forum hat der Mainboard-Spezialist Gigabyte mit dem "G1.Assassin 3" ein neues Gaming-Board gezeigt, welches von Grund auf noch besser ausgestattet ist, als das G1.Assassin 2. Es soll ein X79-Refresh darstellen und damit bereits für die Ivy Bridge-E-Prozessoren (zum Hardwareluxx-Test) vorbereitet sein. Anders, als es sein kleiner Bruder vormacht, erhält das G1.Assassin 3 die doppelte Anzahl an DIMM-Slots, wodurch sich die maximale Arbeitsspeicher-Kapazität auf 64 GB erhöht. Die PCB-Abmessung konnte im Gegenzug sogar von E-ATX auf normales ATX-Format reduziert werden. Ermöglicht werden konnte es, nachdem man den Sockel ein wenig nach links versetzt hat.

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Gaming wird bei diesem Brett in der Tat großgeschrieben. Erkennen kann man dies an den vier grünen PCIe-3.0-x16-Slots, die ein 4-Wege-SLI- und auch ein 4-Wege-CrossFireX-Setup unterstützen. Unterhalb des zweiten und dritten großen Slots reiht sich aber auch noch jeweils ein PCIe-2.0-x1-Slot ein. In angewinkelter Form halten sich vier SATA-Ports bereit. Doch ganz unten und mittig auf dem PCB verstecken sich noch zwei weitere SATA-Anschlüsse in horizontaler Lage. Wie erstmals beim G1.Sniper 5 (zum Hardwareluxx-Test) gesehen, verwendet das taiwanische Unternehmen auch beim G1.Assassin 3 den neuen Creative Sound Core3D-Quad-Core in Zusammenarbeit mit dem auswechselbaren OP-Amp. Speziell für Kopfhörer gehört auch ein Verstärker zur Grundausstattung.

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Ganz nützlich sind auch immer die Feature-Listen, die in den meisten Fällen dabeistehen. Gigabyte vertraut auch bei diesem Modell ausschließlich auf ein digitales VRM-Design. Die Netzwerk-Konnektivität wird von Dual-Gigabit-LAN sowie kabellos von Bluetooth in der Revision 4.0 und samt aktuellem WLAN 802.11ac-Standard gewährleistet. Bluetooth und WLAN werden durch eine gesonderte Erweiterungskarte in das System integriert. Einer der Gigabit-LAN-Ports wird von einem Killer-Netzwerkchip aus der E2100-Serie angesteuert und soll die Latenzen bei optimalen Bedingungen nach unten pressen. 

Garniert wird das G1-Assassin 3 mit dem UEFI DualBIOS, mit "Durable Black Solid Caps" sowie einigen Onboard-Buttons und Onboard-Switches. Wieviel das Mainboard schlussendlich kosten soll und wann es dem Endkunden zugänglich gemacht wird, steht noch nicht fest.

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