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ASUS stellt das Maximus VIII Extreme für 'Skylake-S' vor (Update)

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ASUS stellt das Maximus VIII Extreme für 'Skylake-S' vor (Update)
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Nachdem das taiwanische Unternehmen ASUS bei der Maximus-VII-Serie mit Intels Z97-Chipsatz auf ein Extreme-Modell verzichtet hat, werden sie in diesem Jahr mit der brandneuen Maximus-VIII-Mainboardserie wieder ein solches Brett anbieten, das das Flaggschiff darstellen wird. Es wurde selbstverständlich mit dem neuen Z170-PCH versehen, ist demnach für die neuen Skylake-S-Prozessoren, wie den Core i5-6600K oder den Core i7-6700K, vorbereitet und stellt vier DDR4-DIMM-Speicherbänke zur Verfügung.

Das Maximus VIII Extreme wurde im E-ATX-Format gefertigt, dessen Platz ASUS gut ausgenutzt hat, um neben vier mechanischen PCIe-3.0-x16-Steckplätzen für 4-Way-Multi-GPU zudem zwei SATAe-, vier SATA-6GBit/s-Schnittstellen, einen M.2-Slot und selbst einen nativen U.2-Anschluss für NVMe-Laufwerke unterbringen zu können. Des weiteren halten sich auch noch zwei PCIe-3.0-x1-Slots auf dem PCB auf. Die eingesetzte Skylake-S-CPU wird dabei von 13 Spulen betreut, währenddessen für den generellen Input jeweils ein 8-poliger und ein 4-poliger ATX-+12V-Stromanschluss zur Seite stehen. Damit können der CPU theoretisch bis zu 528 Watt zugeführt werden, die für eine ordentliche Overclocking-Session ausreichen sollten.

Am I/O-Panel wurden nicht nur fünf analoge Audiobuchsen, einmal Toslink, dazu Gigabit-LAN, eine PS/2-Schnittstelle und jeweils ein DisplayPort- und HDMI-Grafikausgang verlötet, sondern dazu vier USB-3.0- und sage und schreibe vier USB-3.1-Buchsen vorgesehen. Von den Letzteren sind es drei Stück im Type-A- und einer im Type-C-Format (mit Thunderbolt-3.0-Unterstützung). Ebenfalls sind dort die WLAN-Antennengewinde sowie ein CMOS-Clear und der USB-Flashback-Button erreichbar. Intern auf dem Mainboard existieren zwei weitere USB-3.0- und zwei USB-2.0-Header. Der äußere USB-3.0-Header wurde dabei um 90 Grad angewinkelt. Generell wurden wieder an viele Onboard-Features, wie ein Power-, Reset-Button, Spannungsmesspunkte und vier DIP-Schalter zum Deaktivieren der vier großen PCIe-Slots gedacht.

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Wird der ROG_EXT-Anschluss hinzugezählt, sind es sogar drei USB-2.0-Header. Doch der ROG_EXT-Anschluss ist eher für das neue und beiliegende OC Panel II gedacht, welches ein 2,6-Zoll-Display besitzt und mit dem sich wieder viele Parameter, wie CPU-Temperatur, CPU-Multiplikator, BCLK und die Lüftergeschwindigkeiten einsehen und/oder ändern lassen. Da es erneut 5,25-Zoll-Laufwerkabmessungen mitbringt, kann es auch wieder an die Gehäusefront montiert werden. Für den Audiobereich verwendet ASUS das SupremeFX-2015-Feature, dessen Audio-Codec wahrscheinlich aus dem Realtek-ALC1150 besteht und von einigen Audiokondensatoren und einem Kopfhörerverstärker begleitet wird.

Zu der Verfügbarkeit und einem Preis in Deutschland gibt es aktuell noch keine Informationen. Wir haben jedoch bereits ASUS angeschrieben und werden die Daten nachtragen und die News aktualisieren.

Update

Wir haben von ASUS eine Rückmeldung erhalten. Das Maximus VIII Extreme wird in der Woche ab dem 12. Oktober für eine unverbindliche Preisempfehlung von 429 Euro erhältlich sein. In unserem Preisvergleich ist es nun auch ab 428 Euro gelistet.

 

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