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ASUS pimpt das ROG Maximus VIII Formula mit EK Hybrid-Kühler und RGB-Licht (Update)

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ASUS pimpt das ROG Maximus VIII Formula mit EK Hybrid-Kühler und RGB-Licht (Update)
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Es ist nicht so, dass es keine ROG-Boards für Intels Skylake-Prozessoren geben würde: Wir haben mit der "Overkill-Platine" ASUS Maximus VIII Extreme und dem Micro-ATX-Modell ASUS Maximus VIII Gene bereits zwei ganz unterschiedliche Ableger getestet. Was aber ganz klar noch fehlte, ist das ROG Maximus VIII Formula. Kurz vorm Jahreswechsel hat ASUS diesen Gamertraum nachgeschoben.

Auch das ROG Maximus VIII Formula ist ein LGA 1151-Mainboard mit Intels Z170-Chipsatz. Damit wurde es für die aktuellen Intel Skylake-Prozessoren entwickelt. Die vier Speicherslots nehmen DDR4-Speicher auf. Was das High-End-Gaming-Board besonders macht, ist in erster Linie die Hybridkühlung. Wenn sich Mainboardhersteller an das Thema Wasserkühlung trauen, ist das für den Käufer nicht immer von Vorteil. Im Extremfall werden noch nicht einmal die üblichen G1/4 Zoll-Anschlüsse geboten. Beim ROG Maximus VIII Formula hat sich ASUS deshalb einen Partner ins Boot geholt, der sich auf Wasserkühlungen versteht: Der CrossChill Hybrid-Kühler stammt von EK. Der Kühler kann sowohl für eine normale Luftkühlung als auch für die Einbindung in einen Wasserkühlungskreislauf (tatsächlich auch mit G1/4 Zoll-Anschlüssen) genutzt werden. Ein spezieller Kupferkanal soll die Kühlleistung optimieren und bei Nutzung einer Wasserkühlung die MOSFET-Temperaturen um bis zu 23 Grad Celsius senken.  

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Das zweite wichtige Feature ist die Optik des ATX-Mainboards. Zum stylischen Design trägt schon der wuchtige Hybridkühler seinen Teil bei. Hinzu kommt aber auch die gemusterte ROG Armor, die das Maximus VIII Formula einhüllt. Rückseitig wird das Mainboard durch eine stählerne Backplate stabilisiert. Und auch RGB-LEDs dürfen nicht fehlen. Gleich 28 Stück beleuchten die MOSFET-Kühlerabdeckung, den Bereich der PCIe-Slots und das ROG-Logo auf der PCH-Abdeckung. Über den 4-Pin Aura RGB-Header kann noch ein zusätzlicher 12-Volt-RGB-LED-Streifen angeschlossen werden. Die Beleuchtung aller LEDs wird über die Aura-Software gesteuert. Unterschiedliche Beleuchtungseffekte stehen genauso zur Auswahl wie die Möglichkeit, die LEDs in Abhängigkeit vom Beat der Musik oder der CPU-Temperatur zu steuern.  

Das aktuelle Anschlusstandards nicht fehlen dürfen, versteht sich bei einem Mainboard dieser Katergorie praktisch von selbst. ASUS stellt dann auch unter anderem NVM Express U.2 und M.2, USB 3.1 Typ-A und Typ-C und 2x2 802.11 ac W-LAN mit MU-MIMO bereit. Die Audiolösung SupremeFX 2015 wurde vom Maximus VIII Extreme übernommen. Der eingesetzte Netzwerkchip ist Intels Ethernet (I219-V) Gigabit LAN. Er soll den CPU-Overhead reduzieren und so seinen Teil zu einem verzögerungsfreien Spielerlebnis beitragen. LANGuard schützt den LAN-Anschluss. Damit sich Spieler auf ihr Hobby konzentrieren können und das System nicht zeitaufwändig selbst optimieren müssen, kann die One-click 5-Way Optimization genutzt werden.

Zum Verkaufspreis des ROG Maximus VIII Formula macht ASUS bisher noch keine Angaben. Vielleicht wird diese Information auf der CES nachgereicht. Der direkte Vorgänger, das Maximus VII Formula, hat zum Testzeitpunkt 2014 etwa 285 Euro gekostet.

Update: ASUS hat heute das offizielle Produktvideo zum ROG Maximus VIII Formula nachgereicht. Es demonstiert unter anderem das RGB-Beleuchtungssystem.

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