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Für eine bessere Anbindung des installierten Arbeitsspeichers verwendet ASUS bei den Z370-Mainboards statt der Daisy-Chain-Anbindung die T-Topology in der dritten Generation, wodurch die installierten UDIMMs stets dieselbe Leiterbahn-Länge zur Coffee-Lake-S-CPU besitzen. Dadurch verspricht sich ASUS eine bessere Stabilität, was auch für die Übertaktung gilt.
Mit der OptiMem-Methodology werden die Leiterbahnen für den Arbeitsspeicher in unterschiedlichen PCB-Layern integriert, um Störsignale auf ein Minimum zu reduzieren.
Speziell die ROG-Maximus-Platinen werden mit der zehnten Generation allesamt mit dem von ASUS patentierten Premounted-I/O-Shield ausgestattet, das der Hersteller zuvor nur bei den größten und preisintensivsten Modellen verbaut hat.
Für eine bessere Übersicht hat ASUS entsprechende Folien angefertigt, sodass die Änderungen zu den Vorgänger-Modellen direkt ersichtlich werden. Das ROG Maximus X Hero gibt es optional auch als Wi-Fi-AC-Version, doch auf beiden Modellen kommt nun das Premounted-I/O-Shield zum Einsatz. Hinzu kommen auch der neue M.2-Kühler und eine AURA-RGB-LED-Beleuchtung, die sich vom Anwender mithilfe von RGB-Headern erweitern lässt. Für die Gehäusefront wurden viermal USB 2.0 hinzugefügt.
Und auch beim ROG Maximus X Apex hat sich einiges geändert. Zwar ist auch dieses Mal das DIMM.2-Modul für zwei M.2-M-Key-SSDs mit an Bord, allerdings liefert ASUS auch gleich eine passende Lüfter-Halterung mit. Neben einem 1-GBit/s-LAN-Port verbaut ASUS außerdem ein 5-GBit/s-LAN-Controller, welcher einen gesonderten Passivkühler direkt am I/O-Panel auf Temperatur gehalten wird.
Beim ROG Maximus X Formula kommt das vom ROG Zenith Extreme bekannte OLED-Display zum Einsatz, das nicht nur die aktuelle CPU-Temperatur oder den Takt anzeigen kann, sondern auch diverse Animationen und Grafiken. Neben zwei 4-Pin-RGB-Headern hat der Hersteller auch zwei "adressable" 3-Pin-RGB-Header verlötet, mit denen weitaus mehr Lichteffekte realisiert werden können.
Ähnlich ist auch das ROG Maximus X Code aufgebaut, allerdings muss der Käufer aufgrund des niedrigeren Preises auf das Livedash-OLED-Display verzichten.