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Mit dem LG 34UM67 möchte LG nicht nur professionelle und kreative Nutzer ansprechen, sondern richtet sich natürlich vor allem an vom Inputlag- bzw. Tearing-geplagte Gamer. Der LG 34UM67 ist ein "UltraWide"-Gaming-Monitor im 21:9-Format und als erster seiner Art kompatibel zu AMDs neuer FreeSync-Technologie für flüssigere Bewegungsabläufe in schnellen Spielmomenten. Neben der Eliminierung von Tearing soll auch AMDs Pendant zur NVIDIAs proprietärer G-SYNC-Technologie keinen weiteren Input Lag erzeugen und durch eine Vermeidung der asynchronen Bildausgabe der Grafikkarte an den Monitor ein sehr direktes und angenehmes Spielgefühl ermöglichen.
Mit der Wahl eines 21:9 Bildformats und einer Auflösung von 2.560x1.080 möchte LG das Engagement im 21:9-Segment weiter verstärken und neben Gamern nicht nur Fans der digitalen Bildbearbeitung sondern auch Freunde des produktiven Arbeitens, dass der zusätzliche Platz auf dem Desktop deutlich erleichtern soll, ansprechen.
Für Gamer bietet das 21:9-Widescreen-Format weiterhin den Vorteil eines erhöhten FoV, also Field of View, durch das an den Rändern des Bildschirms deutlich mehr Informationen untergebracht und somit auch wahrgenommen werden können. Dies ist allerdings natürlich nur möglich wenn das Format bzw. die entsprechende Auflösung auch vom Spiel unterstützt wird und diese Informationen an den Monitor geliefert werden, statt einfach nur das vorhandene Bild beispielsweise zu stretchen. Spiele wie Battlefield 4, World of Warcraft und ArcheAge unterstützen 21:9 Auflösungen schon, weitere sollen in Zukunft folgen.
Weiterhin bietet der 34UM67 durch den sogenannten „Black Stabilizer“ die Möglichkeit dunkle Bereiche des Bildes aufzuhellen und so möglicherweise wichtige Details wie versteckte Gegner hervorzuheben.
Das auf der Messe im Rahmen der Pressekonferenz vorgestellte Demogerät zeigte diverse Spielszenen im Split-Screen Modus jeweils einmal mit und einmal ohne FreeSync, sowie weitere Spielszenen komplett im FreeSync Modus.
Freesync machte auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck und das Bild wirkte bei gleicher Anzahl an Frames pro Sekunde deutlich angenehmer und flüssiger. Leider ließ sich dieser Eindruck aus der Natur der Sache nicht wirklich per Video festhalten und akkurat wiedergeben - von der Wirkungsweise der Technik sollte man sich, genau wie das auch schon bei G-SYNC der Fall war, bei gegebener Möglichkeit selbst ein Bild machen. Selbst Hand anlegen durfte man allerdings, zumindest im Zuge der Pressekonferenz, noch nicht und auch die Treiberoptionen und Einstellmöglichkeiten bleiben vorerst noch ungewiss.
Bei FreeSync handelt es sich, im Gegensatz zum proprietärem G-Sync von NVIDIA, um eine freie Alternative die auch ihren Weg in den DisplayPort-Standard der Version 1.2a gefunden hat und in deutlich mehr Monitoren zum Einsatz kommen sollte.