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LG Ultrafine 5K kämpft mit Problemen in der Nähe von Routern

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LG Ultrafine 5K kämpft mit Problemen in der Nähe von Routern
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In der Vergangenheit hatte Apple mit den Thunderbolt-Displays eigene externe Monitore im Angebot. Diese Option wurde im vergangenen Jahr jedoch gestrichen. Stattdessen hat das kalifornische Unternehmen eine Kooperation mit LG bekanntgegeben und verkauft nun zwei Modelle des Herstellers als Alternative zu den eigenen Monitoren.

Wie nun bekannt wurde, scheint der hochauflösende Monitor LG Ultrafine 5K allerdings nicht einwandfrei zu funktionieren. Immer wieder berichten Nutzer von flackernden Bildern oder das Bild bleibt teilweise sogar komplett schwarz. Wie nun ein Redakteur von 9to5mac herausgefunden hat, scheinen die Probleme womöglich mit den WLAN-Signalen zusammenzuhängen. Wird der Monitor in direkter Umgebung eines WLAN-Routers betrieben, kann es zu Ausfällen oder Fehler der Darstellung kommen. Erst wenn der Router weit genug entfernt positioniert oder komplett abgeschaltet wird, arbeitet der 5K-Monitor fehlerfrei.

LG hat darauf inzwischen reagiert und empfiehlt einen Mindestabstand von zwei Metern zwischen Monitor und einem WLAN-Router einzuhalten. Die Elektronik des Monitors scheint durch das WLAN-Signal gestört zu werden. Die Frage dabei bleibt, ob Kunden einen solchen Fehler bei einem Monitor für über 1.000 Euro Verkaufspreis überhaupt akzeptieren müssen. Eventuell wird LG bei dem Modell nachbessern müssen und gezwungen sein, die Elektronik des Bildschirms zu überarbeiten. Hierzu hat LG jedoch aktuell noch keine Informationen herausgegeben.

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