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Im Rahmen einer PC-Perspective-Live-Show war Antal Tugler, Senior Manager Technology Marketing, bei PCPer zu Gast und beantwortete einige Fragen zu FreeSync. Im Januar 2017 stellte AMD FreeSync 2 vor, machte die Low Frame Rate Compensation (LFRC) damit zur Pflicht und fügte die HDR-Unterstützung hinzu.
Sechs Monate nach dieser Ankündigung stellte Samsung die ersten FreeSync-2-Monitore vor – inzwischen sind einige Modelle verfügbar.
Doch AMD hatte und hat ein Problem mit der Namensgebung, denn der einfache Zusatz „2" gibt nicht wirklich wieder, welche Änderungen es mit FreeSync 2 gibt. Daher ändert AMD den Namen ab sofort von FreeSync 2 zu FreeSync 2 HDR.
Zudem gibt man einige Details zu den Mindestvoraussetzungen bekannt. Wie bei NVIDIA und G-Sync HDR gibt es einige Eckdaten, die bekannt sind. So setzt NVIDIA für G-Sync HDR mindestens UHD-Auflösung, 144 Hz Bildwiederholungsrate und 1.000 cd/m² voraus. Neben der Unterstützung für LFRC gibt AMD nun zudem bekannt, dass FreeSync-2-HDR-Monitore sich an die Spezifikationen von DisplayHDR600 halten müssen. Dies bedeutet eine kurzfristige vollflächige Helligkeit von mindestens 600 cd/m² mit entsprechenden Vorgaben für eine Abweichung der Helligkeit sowie bei der Farbdarstellung die Einhaltung von 99 % des ITU-R BT.709, bzw. 90 % des DCI-P3-65-Farbspektrums. Es gibt auch Mindestvoraussetzungen für die Reaktionszeit des Displays, aber dies sind keine Angaben, die AMD öffentlich machen möchte.
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Außerdem gibt AMD bekannt, dass man im Sommer eine neue Demo vorstellen möchte, die FreeSync 2 HDR besser erlebbar machen soll. FreeSync gehört genau wie G-Sync und HDR zu Techniken, die sich kaum beschreiben und ohne die entsprechende Hardware noch schlechter darstellen lassen. Nur wer dies einmal gesehen hat, kann die Unterschiede einer synchronisierten Darstellung auf dem Monitor erleben. AMD hat daher eine Demo in der Unreal Engine 4 entwickelt, die ebenfalls kurz gezeigt wurde. Ab Minute 31 des Videos sind einige Szene der Demo zu sehen.
Darüber hinaus beantwortet Antal Tugler auch noch einige Fragen zum Angebot an FreeSync-2-HDR-Monitoren und geht dabei davon aus, dass in den kommenden Monaten mehr und mehr Modelle erscheinen werden. Auf die Frage hin, ob man bald auch FreeSync-2-HDR-Monitore mit OLED-Display sehen wird, antwortete Tugler, dass dies durchaus denkbar ist, wenngleich er dies nicht bestätigen kann.