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Zur CES Anfang des Jahres stellte NVIDIA eine erneute Erweiterung der G-SYNC-Technik vor. Mit G-SYNC Pulsar werden die Vorteile von ULMB 2 (Ultra Low Motion Blur 2) und G-SYNC in der dynamischen Anpassung zwischen Grafikkarten und Monitor kombiniert. Zum Start im Januar sprach NVIDIA davon, dass in der ersten Jahreshälfte der ASUS ROG Swift PG27 als erster Monitor erscheinen sollte. Dieser ist für 1.000 Euro inzwischen auch im Handel erhältlich. Neu ist nun der ASUS ROG Swift PG27AQNR mit Scaler-Chip von MediaTek – dazu kommen wir gleich. Das neue Modell soll im vierten Quartal in den Handel kommen.
Zur gamescom kommen nun weitere Modelle hinzu, so dass die Auswahl für den Nutzer etwas breiter wird. Zu den beiden neuen Modellen gehören der Acer Predator XB273U F5, der AOC AGON PRO AG276QSG2 und eben besagter ASUS ROG Swift PG27AQNR. Allesamt bieten die Monitore eine 1440p-Auflösung sowie eine Bildwiederholungsrate von 360 Hz.
Zu den Preisen und der Verfügbarkeit der neuen Modelle macht NVIDIA keinerlei Angaben.
Ein Hauptgrund für das Erscheinen weiterer Monitore ist die Verfügbarkeit eines neuen Scaler-Chips. Dieser wird von MediaTek angeboten und unterstützt die wichtigsten Funktionen im Zusammenhang mit G-SYNC.
Noch einmal zu G-SYNC Pulsar: Im Frühjahr 2023 führte NVIDIA gemeinsam mit einigen Monitor-Herstellern das G-SYNC Ultra Low Motion Blur 2 ein. Die Funktionsweise von ULMB 2 lässt sich in wenigen Worten so erklären: Die Hintergrundbeleuchtung wird während des Wechsels der einzelnen Pixel ab- und erst wieder eingeschaltet, wenn dieser vollständig vollzogen ist. Somit werden die Pixel nur dann von hinten angeleuchtet, wenn sie statisch sind und sich keinerlei Veränderung mehr ergibt.
Das Problem an ULMB 2 ist aber, dass es nur mit fixen Bildwiederholraten funktioniert. Der eigentliche Vorteil von G-SYNC aber ist, dass die Bildwiederholraten zwischen Monitor und Grafikkarte angepasst wird und dynamisch arbeitet.
Beides wird nun in G-SYNC Pulsar zusammenführt.