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FSP ist natürlich für seine Netzteile ziemlich bekannt und somit ist es auch nicht überraschend, dass das Unternehmen auf der Computex 2023 einige Energiespender mitgebracht hat. Mit dabei sind ein Silent-Netzteil, ein extrem leistungsstarkes Netzteil und neben einem SFX-Netzteil gab FSP auch einen Ausblick auf die Netzteil-Zukunft. Aber auch bei der Kühlung gab es Neuerungen und auch ein neues Gehäuse war mit dabei.
So wird es in Bälde das neue Anemoi-Netzteil geben, das FSP auf silent getrimmt hat. Im Inneren des Netzteils wurden als Neuerung mehrere größere Kühlkörper verbaut. Es leistet bis zu 1 kW bei einer Effizienz mit der Titanium-Auszeichnung. Nach dem aktuellen Trend basiert das Anemoi-Netzteil auf dem ATX-3.0-Standard und bringt somit auch den PCIe-5.0-Stromanschluss mit.
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Cannon Pro liefert bis zu 2.500 Watt
Für besonders große Build-Projekte mit immensem Energiebedarf stellte FSP außerdem das Cannon Pro offiziell vor. Mit einer Spitzenleistung von 2.500 W stellt dieses Netzteil andere Modelle regelrecht in den Schatten. Inklusive ATX-3.0- und PCIe-5.0-Unterstützung kann dieser Kraftspender laut Hersteller bis zu vier GeForce RTX 4090 gleichzeitig problemlos mit Strom versorgen. Das ebenfalls gezeigte Hydro Ti Pro muss dagegen mit 1.000 W auskommen.
Das Dagger Pro L ist hingegen ein kompaktes SFX-Netzteil, das FSP bis zu 1.200 W anvertraut und somit auch für die leistungsstärksten Systeme ausgelegt ist. Beispielsweise mit dem Core i9-13900K und einer GeForce RTX 4090.
Berechtigterweise kommen immer wieder Kommentare auf, warum die Hydro-Netzteile so bezeichnet werden, auch wenn diese Netzteile selbst rein gar nichts mit dem Element Wasser zu tun haben. Genau aus diesem Grund wird FSP künftig ein Rebranding der Netzteile durchführen und in den drei Klassen unterteilen. Für den Einstieg dienen dann nämlich die Vita-Modelle. Die Mittelklasse wird die Bezeichnung Advan tragen und die Premium-Varianten werden den Namen Mega bekommen.
Je nachdem, welche Effizienzklasse das Modell aufweist und ob es modular ist oder nicht, werden die Modelle entsprechende Zusatz-Buchstaben für eine einfache Unterscheidung erhalten.
Doch FSP hatte auch etwas aus dem Kühlungs-Bereich zu zeigen. Einerseits eine AIO-Wasserkühlung, die es in drei Größen geben wird. Der Kühler selbst besteht dabei im Inneren aus einer Dual-Chamber. Für die Lüfterkabel hat FSP dabei kleine Kanäle berücksichtigt. Um die Reduzierung des Wassers weitestgehend zu verbessern, wurden die Schläuche verstärkt und dreifach isoliert. Auch einen Dual-Tower-Luftkühler konnten wir entdecken. Um die Höhe des Kühlers möglichst zu verringern, wurde der Sockelaufbau zur Montage des Kühlers ein Stück weit niedriger angesetzt. Mittels beiliegendem Schraubendreher wird der Kühler mit zwei Schrauben fixiert.
Das CUT593-Gehäuse bietet viel Platz
Last but not least wird es mit dem CUT593 auch ein neues Gehäuse in den Farben Schwarz und Weiß geben. Gleich für mehrere Radiatoren ist genügend Platz vorhanden. Auf der Rückseite wird das Kabel-Management groß geschrieben und dadurch bekommt der Anwender viele Möglichkeiten, um die Kabel ordentlich zu verstauen. Das Frontcover lässt sich dabei auch austauschen. Neben einer Wabenstruktur soll es später auch ein Frontpanel mit einer Textilbeschichtung geben.