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Synology DiskStation DS216+

2-Bay-NAS für 4K-Transcoding

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2-Bay-NAS für 4K-Transcoding
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Nach der Vorstellung der DiskStation DS216 hat Synology nun die Plus-Version nachgeschoben. Die ist optisch nicht viel anders als das im Dezember vorgestellte NAS-System, die Änderungen sind jedoch im Inneren zu finden. Statt eines Marvell-SoCs kommt nun ein Intel Celeron N3050 zum Einsatz, dessen zwei Rechenkerne sich mit einem Basis- und Turbo-Takt von 1,6 respektive 2,16 GHz ans Werk machen.

Dies macht die neue Synology DiskStation DS216+ schnell genug, um 4K-Videos in Echtzeit transkodieren zu können. Damit lässt sich das hochauflösende Videomaterial automatisch komprimieren, um optimal auf dem Smartphone, Tablet oder dem Fernseher, welcher ohnehin nur mit maximal 1.920 x 1.080 Bildpunkten auflöst, dargestellt werden zu können. Obendrein unterstützt der Prozessor die Hardware-Verschlüsselung AES-NI. Zudem hat Synology den Arbeitsspeicher auf 1 GB DDR3-RAM verdoppelt und einen eSATA-Anschluss hinzugefügt. Zwar gibt es weiterhin drei USB-Schnittstellen, allerdings entspricht nur noch eine Buchse dem schnellen 3.0-Standard.

Ansonsten können in der neuen Synology DiskStation DS216+ zwei Festplatten verbaut werden, die sich in verschiedenen RAID-Modi zusammenschalten lassen. Unterstützt werden unter anderem RAID 0 und 1 sowie JBOD. Jedes der Laufwerke darf maximal 8 TB fassen, womit das NAS eine Gesamtkapazität von bis zu 16 TB bereitstellen würde. Üblicherweise kommen 3,5-Zoll-Festplatten zum Einsatz, über Adapter lassen sich aber auch kleinere 2,5-Zoll-Modelle verbauen. In einer RAID-1-Konfiguration soll es das Synology DS216+ so auf eine durchschnittliche Lese- und Schreibrate von 111 MB/s bringen. Sind die Daten verschlüsselt, sollen immerhin noch 109 bis 113 MB/s möglich sein.

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Beim Betriebssystem setzt Synology auf seinen hauseigenen DiskStation Manager (DSM). In Verbindung mit der kommenden Version 6.0, welche sich derzeit noch im Beta-Stadium befindet, unterstützt das NAS 64 Bit und das neue Btrfs-Dateisystem mit integrierter Datenintegritätsprüfung und einem überarbeiteten Quotensystem. Das Betriebssystem ermöglicht eine schnelle Einrichtung, eine einfache Nutzerverwaltung und stellt viele unterschiedliche Pakete zur Verfügung, die beispielsweise einfache Backups von Windows und Mac OS X ermöglichen, einen VPN-Server einrichten lassen oder den Zugriff per FTP erlauben. Weiterhin lassen sich eine Webseite hosten oder aber IP-Kameras ansteuern. Im Vergleich zur DS216 kann die Plus-Version innerhalb der Surveillance Station bis zu 25 Kameras ansteuern, die kleinere Version ist hier noch auf maximal 16 beschränkt. Der Zugriff auf die Daten ist natürlich auch von außerhalb möglich. Hierfür stellt der Hersteller verschiedene Apps für iOS und Android kostenlos zur Verfügung.

Die neue Synology DiskStation DS216+ soll ab sofort im Handel erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung wird mit 339,20 Euro angegeben. In unserem Preisvergleich werden derzeit etwa 330 Euro fällig. Hinzu kommen die Kosten für die Laufwerke.

Preise und Verfügbarkeit
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