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Wie Linksys hat auch ASUS zur CES 2017 einen Router präsentiert, der sich speziell an Gamer richtet. Der ASUS ROG Rapture GT-AC5300 soll die Spieldaten innerhalb des Traffics im Netzwerk priorisieren und somit die Ping-Zeiten und Bandbreite verbessern. Möglich wird dies unter anderem durch einen 1,8 GHz schnellen Quad-Core-Prozessor mit 64-Bit-Technik. Für welchen man sich hier entschieden hat, ist leider nicht bekannt. Insgesamt geizt ASUS leider noch mit technischen Daten – auch auf Nachfrage konnte man uns kein Datenblatt zur Verfügung stellen.
Sicher ist, dass die acht WLAN-Antennen eine Übertragungsrate von stattlichen 5,3 GBit/s erreichen sollen. Hierfür spannen sie ein 2,4-GHz-Funknetz sowie zwei weitere im 5,0-GHz-Frequenz-Band auf und kommen so kumuliert auf mehrere Geräte auf diese Geschwindigkeit. Die beiden 5,0-GHz-Netze sollen es laut ASUS auf jeweils 2.167 MBit/s bringen, während über das 2,4-GHz-Netz weitere 1.000 Mbit/s möglich sind. In der Praxis dürften diese Werte aber kaum zu erreichen sein. Wer aber viele Endgeräte im Netzwerk hängen hat und häufig viele Daten überträgt, wird davon profitieren.
Kabelgebunden stehen gleich acht Gigabit-Ethernet-Ports bereit, seine Internet-Verbindung holt sich der Gaming-Router per WAN von einem DSL- oder Kabelmoden. Dazu gibt es zwei USB-3.0-Ports, womit sich Drucker und externe Speichermedien wie USB-Sticks oder Festplatten einfach im Netzwerk freigeben lassen. Da die acht Antennen, die sich alternativ auch abnehmen lassen, rings um den Router herum angebracht sind, erinnert die skurrile Optik an einen Igel bzw. eine Spinne – ASUS setzt ROG-typisch auf eine schwarz/rote Farbgebung.
Wann und vor allem zu welchem Preis ASUS den ROG Rapture GT-AC5300 in die Läden schicken wird, bleibt abzuwarten.