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Razer ist eigentlich bekannt als Spezialist für Eingagegeräte. Doch im Rahmen der aktuellen CES sorgt das Unternehmen mit einem Konzept aus einem ganz anderen Bereich für Aufsehen. Das "Switchblade" stößt in eine Marktlücke vor - es soll eine ultra-mobile Spielelösung sein, mit noch kleineren Maßen als ein Netbook und damit auch deutlich kompakter als das in diesem Bereich herausstechende Alienware "M11x" (zu unserem Test).
Intern kommt Intels Atom-Plattform zum Einsatz - vermutlich in der neuen Oak Trail-Ausführung. Das reicht z.B. immerhin für World of Warcraft. Der 7-Zoll-Touchscreen löst mit 1024 x 600 Bildpunkten auf. Das eingesetzte Betriebssystem ist Windows 7. Das Gerät bietet einen Mini-HDMI-Ausgang, USB 2.0, Bluetooth, WLAN und 3G (zumindest bei einer Version). Razer wäre nicht Razer, wenn die eingebaute Tastatur nicht ein besonderes Schmankerl darstellen würde. Am ehesten ist ist mit der Optimus Maximus vergleichbar - es handelt es sich um eine LCD-Tastatur mit physischen Tasten. Wenn ein Spiel gestartet wird, lädt das entsprechende Tastatur-Profil, das die Tastenbelegung mit Symbolen verdeutlicht.
"Switchblade" wird zwar noch als Konzept gehandelt, die Wahrscheinlichkeit, dass das Mini-Netbook in diesem Jahr auf den Markt kommt, ist dennoch hoch.
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