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Als Intel erstmalig das Ultrabook-Konzept präsentierte, reagierten die Notebook-Hersteller eher zögerlich. Mittlerweile sind allerdings schon viele Unternehmen auf den Ultrabook-Zug aufgesprungen - erst vor wenigen Tagen z.B. etwas verzögert auch HP mit dem Folio 13 (wir berichteten). Ein wichtiger Indikator dafür, wie sehr ein neues Format unterstützt wird, sind die Neuvorstellungen auf den wichtigen IT-Messen. Geht es nach einer Meldung von der vom 10. bis 13. Januar 2012 stattfindenden CES, steht den Ultrabooks eine rosige Zukunft bevor. Der Veranstalter Consumer Electronics Association hat veröffentlicht, dass er mit gleich 30 bis 50 neuen Ultrabooks rechnet, die auf der Messe in Las Vegas neu präsentiert werden dürften. Das würde für Konsumenten eine deutlich wachsendes Angebot bedeuten. Da im Rahmen der CES auch die Präsentation von Intels im 22-nm-Fertigungsverfahren gefertigten Ivy Bridge-Prozessor erwartet wird, könnten unter den neuen Ultrabooks etliche dabei sein, die bereits diese CPU einsetzen. Damit würde dann gleichfalls schon die zweite Ultrabook-Generation starten.
Trotz der auf der Hand liegenden Vorteile der Ultrabooks fällt es momentan allerdings noch schwer, ihre Erfolgschancen einzuschätzen. Bisher steht dem vor allem der relativ hohe Preis von etwa 1000 Euro im Wege - doch mit der nächsten Produktgeneration könnte sich auch das ändern.
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