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Bereits auf der CES 2012 konnten wir das erste Ultrabook aus dem Hause Dell in einem kurzen Hands-On näher vorstellen. Heute hatten wir erstmals in Deutschland die Gelegenheit, live auf der CeBit Preview 2012 in München das Dell XPS 13 noch einmal in die Finger zu bekommen. Viel mehr, als in unserer letzten News gibt es eigentlich nicht zu sagen.
Der inzwischen ausgelutschte, aber doch immer wieder passende Vergleich mit Apples MacBooks muss auch beim Dell XPS 13 wieder herhalten, denn auch hier setzt der Hersteller auf ein Aluminiumgehäuse. Dennoch ist Dell ein eigenständiger, ansehnlicher und angenehmer Entwurf gelungen. Im Inneren des schlanken 13-Zöllers, der gerade einmal 1,4 Kilogramm auf die Waage bringt, werkeln wahlweise Intels Core i5-2467M- oder Intels Core i7-2637M-CPU mit insgesamt 4096 MB DDR3-Arbeitsspeicher. Um die 3D-Ausgabe kümmert sich gewohnt Intels HD 3000. Beim Massenspeicher setzt Dell auf eine schnelle und stoßunempfindliche SSD mit 128 oder 256 GB. Das Display löst mit 1366 x 768 Bildpunkten auf, verfügt über ein gehärtetes Gorilla-Glas und erstrahlt mit Helligkeitswerten von maximal 300 cd/m².
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Im Gegensatz zu vielen anderen Ultrabooks besitzt das Dell XPS 13 auch eine beleuchtete Tastatur. Auf Anschluss-Seite bietet der kleine 13-Zöller jeweils einen USB-2.0- und USB-3.0-Anschluss sowie einen mini-DisplayPort. Gefunkt wird hingegen über Wireless-LAN und Bluetooth 3.0. Um eine maximale Akkulaufzeit von fast neun Stunden versprechen zu können, verbaute Dell einen 6-Zellen-Akku mit 47 Wattstunden. Ansonsten rundet die 1,3-Megapixel-Webcam im Display-Rahmen das Gesamtpaket weiter ab.
Das neue Dell XPS 13 soll ab Ende März in Deutschland erhältlich sein und sich preislich an der Konkurrenz orientieren. Ein Preis oberhalb der 1000-Euro-Marke ist abzusehen. Für Sparfüchse könnte es nach dem offiziellen Marktstart auch eine kleine Version mit Core-i3-Prozessor geben. Vorerst hat Dell diese Überlegung aber verworfen.
Ansonsten gab es auf der CeBit Preview 2012 noch das Dell XPS 14z und das Dell XPS 15z zu sehen. Diese tragen allerdings nicht das Ultrabook-Label und sind schon seit einigen Wochen im Handel erhältlich.