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Intel strebt niedrigere Ultrabook-Preise an

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Intel strebt niedrigere Ultrabook-Preise an
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Die Ultrabook-Gerätsklasse der US-Chipschmiede Intel trumpft mit flachen Gehäusen, einer hohen Leistung und einem schlichten Design auf. Diesen Vorzügen entgegen setzen die Hersteller einen hohen Preis. Dass die hohen Anschaffungskosten viele Kunden von einem Kauf zurückhalten, ergab auch unsere Community-Umfrage Ende April: So schätzte zwar die Mehrheit unserer Community-Mitglieder die Leistung, das Design und die leichte bzw. flache Bauweise - die Kosten für diese Vorzüge empfanden die Teilnehmer jedoch nahezu alle als deutlich zu hoch. Wie DigiTimes heute berichtet, möchte Intel nun auf die hohen Preise der Ultrabooks reagieren.

So gab der US-Konzern gegenüber dem Wirtschaftsmagazin bekannt, dass man für Mitte Juli ein Treffen mit Zulieferern der Ultrabook-Branche abhalten werde. Thema des Meetings sei die Preisgestaltung der Komponenten: Intel fordert die Zulieferer bereits seit Monaten auf, die Komponenten für einen niedrigeren Preis zur Verfügung zu stellen - Kosten bei den hauseigenen Prozessoren möchte der Konzern jedoch nicht einsparen. Um die angestrebten 20-30 Millionen verkauften Einheiten im Jahr 2012 zu erreichen, seien für die zweite Jahreshälfte Preise von rund 699 US-Dollar pro Ultrabook nötig.

Mit der Preissenkung könnte Intel auch auf das kürzlich von Apple aktualisierte MacBook Air reagieren. So bietet der kalifornische Mac-Hersteller seine Konkurrenzprodukte mit Ivy-Bridge-Prozessor nun rund 100 US-Dollar günstiger an als zuvor.

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