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Razer ist zwar vor allem für Eingabegeräte bekannt, versucht sich gerne aber auch in anderen Marktbereichen. Trotzdem war es überraschend, als Razer vor etwa einem Jahr mit dem Blade ein eigenes und durchaus eigenständiges Gamer-Notebook auf den Markt brachte. Mit aktualisierter Hardware reagiert Razer jetzt auf den technischen Fortschritt und wertet das Blade deutlich auf.
Schon die ursprüngliche Ausführung des Blades war gut ausgestattet. Ein Intel Core i7-2640M mit 2,8 GHz, eine NVIDIA GeForce GT 555M mit 2048 MB GDDR5-Videospeicher und 8 GB Arbeitsspeicher sorgten für ordentliche Performance. Das 17,3 Zoll Display bot 1920 x 1080 Bildpunkte. Von der Konkurrenz unterschied sich das Blade aber vor allem durch die ungewöhnlichen Eingabegeräte (so sollte es bei einem Eingabegeräte-Spezialisten schließlich auch sein). Neben der regulären Tastatur wurden zehn Display-Tasten platziert und ein LCD-Display platziert, das auch als Trackpad nutzbar ist.
Dieses Switchblade User Interface (UI) bleibt auch dem neuen Blade erhalten. Bei der im Inneren verbauten Hardware hat sich hingegen einiges getan. Razer verbaut nun ein HM77-Mainboard, das mit einem Quad-Core-Ivy Bridge-Prozessor kombiniert wird. Wichtig für Spieler ist vor allem, dass es auch ein Update der Grafiklösung gibt. Die GeForce GT 555M weicht einer schnelleren GTX 660M, die aber weiterhin NVIDIAs Optimus-Technologie unterstützt. Razer verbaut 8 GB DDR3-1600-Speicher. Anstelle einer 320 GB-Festplatte gibt es eine 500 GB-Festlatte, die von einem 64 GB großen SSD-Cache beschleunigt wird. Neben der Hardware wurde auch das Kühlsystem verändert und verbessert. Mit 2,99 kg ist auch das neue Blade angesichts der Display-Größe vergleichsweise leicht.
Das neue Blade wird im September verfügbar, der Preis bleibt mit 2499,99 Dollar weiterhin hoch.
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