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Die Vorhersage, dass Apple in nicht all zu ferner Zukunft überarbeitete MacBooks vorstellen wird, dürfte nur wenige überraschen. Denn das Unternehmen aus Cupertino hält sich in der Regel an den selbstgewählten jährlichen Rhythmus und präsentiert so in schöner Regelmäßigkeit neue Modellgenerationen. Allein deshalb schon gilt es als sehr wahrscheinlich, dass man auf der in der kommenden Woche startenden Entwicklerkonferenz WWDC neue MacBooks zeigen wird, schließlich stellt man dort vor einem Jahr das erste Retina-Modell vor.
Untermauert wird diese These von Lieferengpässen, die in den USA und anderen Ländern laut 9to5Mac nun schon seit einigen Tagen zu beobachten sind und die bei Apple-Produkten generell als sicheres Zeichen für einen Generationswechsel gelten. Zudem wurden der Seite vier Modellnummern (MD711LL/A, MD712LL/A, MD760LL/A, MD761LL/A) zugespielt, die auf zwei verschiedene MacBook-Reihen zurückzuführen sind. Unklar ist, ob es sich dabei um die Air-, Pro- oder Retina-Familie handelt. Aufgrund früherer Spekulationen wird aber vermutet, dass die erst- und letztgenannten Modelle eine Überarbeitung erfahren werden, da der Sprung von Ivy Bridge zu Haswell hier die meisten Vorteile mit sich bringen dürfte.
Zudem wird vermutet, dass das gewöhnliche MacBook Pro entweder in seiner aktuellen Form vorerst weiter angeboten oder vergleichweise zeitnah aus dem Programm genommen wird. Ein solcher Schritt war bereits im vergangenen Jahr nach der Vorstellung des Retina-Ablegers vermutet worden, da die hauseigene Konkurrenz vor allem im 13-Zoll-Segment stark ist. Zwar sind inzwischen drei weitere Modellnummer (ME177LL/A, ME182LL/A, ME918LL/A) in Umlauf, diese konnten aber noch keinem Gerät zugeordnet werden.
Ein Generationswechsel bei den weiteren Mac-Baureihen, Mac Mini, Mac Pro und iMac, wird allerdings nicht erwartet. Einzig punktuelle Veränderungen waren hier zuletzt im Gespräch, nachdem Hinweise auf WLAN-Module mit Unterstützung des schnellen ac-Standards aufgetaucht sind.