Werbung
Bereits auf der Computex konnte Sony mit der Vaio Pro-Serie neue Haswell-Ultrabooks zeigen. Vaio Pro 11 und das Vaio Pro 13 sind auch dank ihres Carbongehäuses die leichtesten verfügbaren Ultrabooks mit Touchdisplay (das 13,3-Zoll-Modell gibt es auch mit mattem Non-Touch-Display). Gemeinsam mit dem MacBook Air Mid 2013 waren die Vaio Pro-Ultrabooks zudem die ersten leichtgewichtigen Notebooks, die man mit Haswellprozessor kaufen konnte. Unser Testsample von Sony lässt noch auf sich warten, ein privates Vaio Pro 13 hat es aber bereits in die Hardwareluxx-Redaktion geschafft und wird von uns im ausgepackt & angefasst-Video vorgestellt.
Um zu zeigen, was für Eigenschaften das Vaio Pro 13 attraktiv machen, lohnt der direkte Vergleich mit dem Vorbild von Apple, also mit dem 13 Zoll MacBook Air in der aktuellen Ausführung:
Sony Vaio Pro 13 vs. 13 Zoll MacBook Air | ||||
Sony Vaio Pro 13 | 13 Zoll MacBook Air | |||
Preis | ab 965 Euro | 1099 Euro | 1299 Euro | |
Display-Größe | 13,3 Zoll bei 1920x1080 Pixel wahlweise Glossy/Touch oder Matt/Non-Touch | 13,3 Zoll bei 1440x900 Pixe Glossy/Non-Touch | ||
CPU | 1,6 GHz Core i5 optional: 1,8 GHz Core i7 | 1,3 GHz Core i5 optional: 1,7 GHz Core i7 | ||
RAM | 4 GB optional 8 GB | |||
SSD | 128 GB, 256 GB, 512 GB | 128 GB | 256 GB | |
Größe | 32,2 x 21,6 x 1,58 cm | 32,5 x 22,7 x 1,7 cm | ||
Gewicht | 1,06 kg | 1,35 kg | ||
Akkulaufzeit | bis zu 7 Stunden mit optionalem Zusatzakku bis zu 18 Stunden | bis zu 12 Stunden |
Es zeichnet sich klar ab, wie stark Sony das MacBook Air, aber auch konkurrierende Windows-Ultrabooks mit dem Vaio Pro 13 unter Beschuss nimmt. Das Kohlefasergerät ist leichter und schlanker als das Apple-Pendant, kann gleichzeitig aber auch mit einem überlegenen Display auftrumpfen. Während Apple nach wie vor nur ein spiegelndes 1440 x 900-Pixel-Display ohne Touch-Option anbietet, wird das Vaio Pro 13 generell mit Full-HD-Display ausgeliefert. Wahlweise kann man sich für ein mattes Display ohne Touch-Funktionalität oder gegen Aufpreis für das spiegelnde Touch-Display entscheiden. Das helle und kontraststarke IPS-Panel sorgt nicht nur für eine hohe Blickwinkelstabilität, sondern auch für eine deutlich bessere Farbraumabdeckung als beim Apple-Display.
In Bezug auf die weiteren Spezifikationen sind sich die beiden Leichtgewichte durchaus ähnlich. Auch das Vaio Pro 13 gibt es wahlweise mit Core i5 oder Core i7 mit Haswell-Architektur. 4 oder 8 GB Arbeitsspeicher (fest verlötet) und eine 128, 256 oder 512 GB große SSD stehen zur Auswahl. Um das geringe Gewicht zu erreichen, hat Sony einen kleineren Akku verbaut. Die Laufzeit liegt dementsprechend deutlich unter der des MacBook Airs. Allerdings wird ein Zusatzakku angeboten, der an die Unterseite des Ultrabooks angedockt werden kann.
Datenschutzhinweis für Youtube
An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein Youtube-Video zeigen. Ihre Daten zu schützen, liegt uns aber am Herzen: Youtube setzt durch das Einbinden und Abspielen Cookies auf ihrem Rechner, mit welchen Sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf den Play-Button. Das Video wird anschließend geladen und danach abgespielt.
Ihr Hardwareluxx-Team
Youtube Videos ab jetzt direkt anzeigen
Im ausgepackt & angefasst-Video zeigen wir das Vaio Pro 13 (in der Variante mit mattem Display, Core i5, 8 GB RAM und 256 GB SSD) im Detail und fassen auch unsere ersten Praxiseindrücke zusammen. Ein ausführlicher Test folgt, wenn das reguläre Testsample die Redaktion erreicht.
Nachtrag zur Lüfter- und W-LAN-Problematik: Sony hat zwischenzeitlich ein aktualisiertes BIOS (R1021V7) veröffentlicht, das im Silentmodus eine hörbar reduzierte Lüfteraktivität bewirkt. Gleichzeitig wurde ein neuer W-LAN-Treiber (Wireless LAN Driver Update (Intel) - 16.1.3.1) online gestellt, der für eine stabilere W-LAN-Verbindung sorgen soll. Nach unseren Eindrücken bleibt die W-LAN-Reichweite auch nach dem Update deutlich unterdurchschnittlich.