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Toshiba erweitert seine Ultrabook-Familie Portégé Z30 in Deutschland um vorerst drei Konfigurationen. Diese werden sich als Z30t-A vor allem in zwei Punkten von den bisherigen Modellen abheben, denn der japanischer Hersteller fügt neben einem LTE-tauglichem Mobilfunkmodem auch einen Touchscreen hinzu.
In der Einstiegsvariante Z30t-A-10V kommt Intels i5-4200U hinzu, in der mittleren Version Z30t-A-10Q das Refresh-Modell i5-4300U sowie im Topmodell Z30t-A-10X ein i7-4500U. Die restliche Konfiguration fällt identisch aus und stimmt in puncto Anschlüssen mit den Z30-Varianten überein: 8 GB Arbeitsspeicher, eine 256 GB fassende SSD sowie unter anderem drei USB-3.0-Ports und WLAN nach ac-Standard. Das Touch-fähige Display bietet 1.920 x 1.080 Pixel sowie eine entspiegelte Oberfläche, Angaben zum Panel-Typ fehlen jedoch.
Bedingt durch die neue Anzeige wächst das Gehäuse im Vergleich zur Z30-Reihe jedoch um 2 mm in die Höhe. Damit kommen die drei neuen Modelle auf 316,0 x 227,0 x 19,9 mm, das Gewicht liegt bei knapp 1,4 kg und somit etwa 200 g höher als bei den Schwestermodellen.
Alle drei neuen Versionen sollen ab sofort verfügbar sein, die unverbindlichen Preise beziffert Toshiba auf 1.849 Euro für das Z30t-A-10V sowie 1.949 Euro für die beiden weiteren Konfigurationen. In unserem Preisvergleich werden sie bereits für 1.599 Euro und 1.699 Euro gelistet. Gegenüber den bisherigen Z30-Modellen beträgt der Aufpreis etwa 50 bis 100 Euro. Abzuwarten bleibt, ob Toshiba die Kühlung im Vergleich zur Z30-Serie überarbeitet hat. Im Test fiel diese vor allem durch die Drosselung der CPU negativ auf. Den zweiten großen Kritikpunkt, die geringe Display-Auflösung, hat man mit den Full-HD-Displays beseitigt.