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Alienwares M11 (zu unserem Test des M11x R3) war über mehrere Generationen hinweg eines der ungewöhnlichsten Notebooks am Markt. Es kombinierte das kompakte 11-Zoll-Format mit Spiele-tauglicher Hardware. Doch Alienware stellte das Mini-Gaming-Notebook ein. Das kleinste Alienware-Notebook war seitdem das Alienware 14 (zu unserem Test). Mit dem heute vorgestellten Alienware 13 gibt es demnächst aber wieder eine zumindest etwas kompaktere Alternative.
Gegenüber dem Alienware 14 speckt das Alienware 13 rund 900 g ab und kommt auf ein Gewicht von etwa 2 kg. Mit einer Dicke von unter einem Zoll (2,54 cm) ist es zwar nicht gerade ein Ultrabook, für eine Gaming-Maschine aber doch recht dünn. Besoders spannend ist allerdings, was für Bauteile Alienware einsetzt. Als Grafikkarte dient NVIDIAs "Maxwell"-Modell GeForce GTX 860M, das bereits in unserem Test des MSI GE70 eine überzeugende Vorstellung ablieferte. Zum Prozessor gibt es hingegen noch keine gesicherten Informationen, vielleicht werden schon Ableger aus der kommenden Intel Broadwell-Generation verwendet. Als Massenspeicher dient wahlweise eine SSD oder noch eine Festplatte.
Auswahlmöglichkeiten gibt es auch beim Display. Die Top-Konfiguration erhält ein Touch-Panel mit 2.560 x 1.440 Pixeln. Die Standard-Konfiguration umfasst hingegen nur ein Display mit mageren 1.366 x 768 Pixeln. Dazwischen gibt es noch eine 1080p-Konfiguration. Bei den beiden einfacheren Konfigurationen muss man auf die Touch-Eingabe am Display verzichten. Dell geht von einer Akkulaufzeit im Bereich um die acht Stunden aus. Dieser Wert bezieht sich aber auf die Videowiedergabe und nicht aufs Spielen. Auf das gewohnte Beleuchtungssystem scheint Dell auch beim Alienware 13 nicht zu verzichten.
Zum Verkaufspreis des Alienware 13 bzw. der einzelnen Konfigurationen gibt es noch keine Informationen. Bis darüber Klarheit herrscht, könnte auch noch etwas Zeit vergehen. Das kompakte Gaming-Notebook soll im November und damit rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft auf den Markt kommen.