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Anfangs hatte es das M11x laut Alienware gerade in Deutschland schwer, zu wenig nahm man dem Winzling ab, dass auch ein Subnotebook mit Hang zum Netbook durchaus passable Frameraten erzeugen kann (dabei sollte aber natürlich immer klar sein, dass ein 11-Zöller sicherlich nicht an einen ausgewachsenen 17-Zöller heranreichen kann und so immer gewisse Kompromisse in Kauf genommen werden müssen). Nach ersten Berührungsängsten konnte sich das M11x dann aber schnell eine breite Fanbasis aufbauen, was beispielsweise auch der umfangreiche Sammelthread in unserem Forum zeigt. Auch wir waren von Alienwares M11x bislang stets überzeugt und zeichneten den handlichen Gamer mit unserem Excellent-Hardware-Award aus. Nun muss das gute Stück zeigen, ob es auch nach dem neuesten Refresh seinen Charme beibehalten hat.
Bei der grundlegenden Hardware-Ausstattung bleibt Alienware seinem Prinzip treu und verbaut mit dem Intel Core i7-2617M eine ULV-CPU mit zwei Kernen. Neben der im Prozessor integrierten HD3000-Grafikeinheit kommt abermals eine dedizierte Grafiklösung zum Einsatz. Die genutzte NVIDIA GeForce GT 540M stellt für uns einen alten Bekannten dar, denn seit dem Launch der zweiten Core-Generation ist NVIDIAs Mid-Range-Beschleuniger in zahlreichen Notebook-Designs zum Einsatz gekommen.
Preislich gestaltet sich das M11x wie immer recht flexibel, ermöglicht Alienware doch teils eine Konfiguration nach dem eigenen Geschmack. Zwar ist man nicht mehr ganz so flexibel wie mancher Built-to-Order-Hersteller, die angebotenen Varianten erscheinen aber auf jeden Fall sinnvoll und bieten genügend Spielraum, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Der Einstiegspreis des M11x liegt bei 1049 Euro. Dank der in unserem Modell verbauten SSD und so manchem weiteren Upgrade wie einer schnellen CPU oder etwas mehr Arbeitsspeicher klettert der Betrag aber recht flott auf rund 1850 Euro – so ist das M11x ein Luxus-Gamer in Reinform.