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Der Konkurrenzkampf zwischen Microsoft und Google nimmt ab November an Fahrt auf. Denn dann sollen die in der vergangenen Nacht vorgestellte HP-Notebooks Stream 11 und Stream 13 in den Handel kommen - die ersten Geräte, die wie im Juli angekündigt von Anfang an und in vollem Umfang als Chromebook-Alternative konzipiert sind.
Die wichtige Marke von 200 US-Dollar wird dabei allerdings nur vom Stream 11 unterboten. Das Gerät verfügt über ein 11,6 Zoll großes TN-Panel mit 1.366 x 768 Pixeln, einen lüfterlosen 2,58 GHz schnellen Dual-Core-Celeron N2840 sowie 2 GB RAM und 32 GB internen Speicher in Form eines eMMC-Mediums; per Speicherkarte kann die Kapazität erweitert werden. An Schnittstellen bietet das Modell zwei USB-Ports, einen HDMI-Ausgang sowie eine Audio-Buchse - als drahtlose Alternativen stehen WLAN und Bluetooth zur Verfügung. Genauere Angaben zum Akku gibt es nicht, der Hersteller verspricht jedoch Laufzeiten von bis zu rund acht Stunden.
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Beim Betriebssystem setzt HP wie erwartet auf das kostenlose Windows 8.1 with Bing, abgerundet wird das Paket von einer einjährigen Office-365-Mitgliedschaft sowie einem Terabyte One-Drive-Speicher im ersten Jahr.
Das größere Stream 13 ist in vielen Punkten identisch ausgestattet. Die Unterschiede beschränken sich auf das 13,3 Zoll messende Display, zwei zusätzliche Anschlüsse (USB und Ethernet) sowie die Optionen Touchscreen und LTE-Modem. Über letzteres kann ein monatliches Datenvolumen von 200 MB kostenlos genutzt werden. Die Akkulaufzeit beziffert HP auf knapp acht Stunden.
Ob und wann die 199 und 229 US-Dollar teuren Geräte auch außerhalb der USA angeboten werden, ist derzeit nicht bekannt, aber durchaus wahrscheinlich.
Inwiefern es jedoch zum großen Schlag gegen die diversen, ähnlich bepreisten Chromebooks reicht, wird sich zeigen müssen. Die Farbwahl zeigt zumindest eindeutig, dass HPs Ziel eher das Klassenzimmer als das Büro ist.