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Am Ende ging es weniger um die technischen Daten, sondern vor allem um den Termin. Denn noch bis Ende August war unklar, ob Intel seinen Core M rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft in den Handel bringen kann.
Inzwischen wissen wir, dass der neue Chip es schaffen wird, zumindest die ersten Geräte sind mittlerweile im Handel verfügbar - wenn auch noch nicht flächendeckend. Partner der ersten Stunde ist dabei Lenovo mit seinem Yoga 3 Pro.
Bei der Neuauflage verlässt sich der PC-Hersteller auf die Vorteile der Broadwell-CPU. Denn mit gerade einmal 12,8 mm in der Höhe fällt das verwandlungsfähige Ultrabook sehr dünn aus, mit 1,2 kg ist es darüber hinaus auch noch vergleichsweise leicht.
Doch nicht nur die äußeren Werte, hier fällt vor allem das ungewöhnliche gestaltete Scharnier auf, müssen in den kommenden Tagen ihre Qualität unter Beweis stellen, vor allem die verbaute Technik steht auf dem Prüfstand - dabei natürlich auch der Core M-5Y70. Der derzeit zweitschnellste Core M mit seinen zwei Kernen und 1,1 bis 2,6 GHz soll in der Spitze mit einer TDP von gerade einmal 4,5 W auskommen, dabei jedoch eine bisher unerreichte Leistung in dieser Klasse erreichen.
So viel sei an dieser Stelle schon verraten: Mit den bisherigen Ultrabook-Prozessoren der U-Reihe kann er nicht mithalten und auf einen Lüfter verzichtet man nicht.
Doch dafür könnten die Verbrauchswerte und Laufzeiten neue Rekorde aufstellen, immerhin stellt Lenovo dem sparsamen Prozessor einen 41 Wh fassenden Akku zur Seite. Abseits dessen soll das Yoga 3 Pro aber auch mit seinem 13,3 Zoll messendem QHD+-Display (3.200 x 1.800 Pixel), den schnellen Übertragungswegen - unter anderem USB 3.0 und WLAN nach ac-Standard - sowie durch den Tablet-Einsatz überzeugen.
Angesichts des Preises sind die Erwartungen hoch. Denn verlangt werden derzeit mindestens 1.600 Euro, Käufer erhalten dafür neben dem Core M auch 8 GB Arbeitsspeicher sowie eine 512 GB fassende SSD.
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