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Alienware aktualisiert Notebook-Lineup mit USB Typ C (Update)

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Alienware aktualisiert Notebook-Lineup mit USB Typ C (Update)
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Im letzten Jahr unterzog Alienware sein gesamtes Notebook-Portfolio einer grundlegenden Frischzellenkur – kein Stein wurde auf dem anderen gelassen, entsprechend deutlich waren die optischen Unterschiede zu den Vorgängern. Gleichzeitig sind die nun schlicht 13, 15 und 17 genannten Modelle dennoch ab dem ersten Augenblick klar als Alienware-Geräte zu erkennen.

Entsprechend verwundert es nicht allzu sehr, dass die heute offiziell vorgestellte neue Alienware-Generation auf den ersten Blick kaum von den Vorgängern unterschieden werden kann, denn das grundlegende Design ändern die Amerikaner nur alle paar Jahre. Wer genau hinschaut, wird erkennen, dass die 2015er-Modelle von Alienware 13, Alienware 15 und Alienware 17 ein paar Millimeter flacher sind als es noch die Vorgänger waren. Die Unterschiede fallen aber derart klein aus, dass man sie bestenfalls als kosmetisches Finetuning bezeichnen kann. Enttäuscht werden damit auch in diesem Jahr alle Anwender, die auf ein flaches Gaming-Notebook aus dem Hause Alienware gehofft haben, denn dem Slim-Gaming-Trend verweigern sich die Amerikaner auch in diesem Jahr. Mit dem Alienware 13 hat man zwar eigentlich ein recht kompaktes Gerät im Portfolio, die Bauhöhe ist aber höher als bei manchem 15-Zoll-Gerät der Konkurrenz, die zudem auch noch eine stärkere Grafik verbaut.

Wichtigere Änderungen gibt es hingegen auf dem Anschlusspanel – oder besser gesagt: An einer Stelle des Anschlusspanels. Während die übrigen Ports allesamt gleich bleiben und auch Alienwares dedizierte Schnittstelle für Graphics Amplifier wieder mit von der Partie ist, kommt künftig (wenig überraschend) ein USB-3.1-Typ-C-Anschluss dazu. Gleichzeitig kann dieser auch als Thunderbolt-3-Port genutzt werden. Das darf offiziell zwar noch nicht verraten werden, alles andere wäre aber doch eine immense Überraschung.

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Während es bei den CPUs zu einem Architektur-Wechsel kommt und nun Broadwell-Prozessoren mit 14 nm zum Einsatz kommen, ändert sich bei den Grafikkarten zunächst weniger. Alienware wird die verfügbaren GPUs weiterhin anbieten, bei einem Modell-Wechsel innerhalb des Modelljahres aber natürlich schnell reagieren. Größere Änderungen gibt es hingegen beim Display. Künftig wird es auch bei Alienware optional 4K-Displays geben, die auf der IGZO-Technik basieren. Entsprechend potent sollte dann allerdings die verbaute Hardware ausfallen. Alternativ kann der Grafikverstärker genutzt werden, denn der erlaubt es bekanntlich auch die Leistung zu beschleunigen, wenn kein externes Display angeschlossen wird.

Die Vorstellung der neuen Alienware-Generation kommt überraschend früh, denn bald werden die Skylake-Prozessoren für Notebooks offiziell vorgestellt. Der Griff zu Intels Broadwell-Generation legt nahe, dass es doch noch ein wenig dauern kann bis wir eine breite Verfügbarkeit an Skylake-Prozessoren sehen werden.. Darüber hinaus können die 2015er-Varianten aber allenfalls als Facelift angesehen werden. Für die Praxis am wichtigsten wird der Typ-C-Anschluss werden, denn ein 4K-Display und mobiles Gaming schließen sich (unskaliert) auch 2015 noch aus.

Noch fehlen uns genaue Daten zu Preisen, Konfiguration und Verfügbarkeiten, diese werden wir aber bald nachliefern. 

Update:

Entgegen der Erwartungen hat Alienware bereits die konkreten Prozessor-Details genannt. Das ist gleichbedeutend mit der Nutzung von Intels zur Computex vorgestellten Broadwell-Generation. Skylake kommt erst einmal nicht zum Einsatz.

Alienware bietet auf seinen Webseiten nun die Konfigurationen an. Das Alienware 13 startet bei 1.199 Euro mit einer GeForce GTX 960M. Das Alienware 15 beginnt bei 1.399 Euro und bietet dann eine GeForce GTX 965M, es gibt aber auch eine Variante mit einer GTX 970M. 

Quellen und weitere Links

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