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IFA 2015

ASUS GX700 im Detail angeschaut

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ASUS GX700 im Detail angeschaut
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ASUS’ wassergekühltes Gaming-Notebook, das ROG GX700, war sicherlich das Highlight auf der IFA-Pressekonferenz des Herstellers. Im weiteren Verlauf der Messe hatten wir die Möglichkeit, einen weiteren Blick auf das neue 17-Zoll-Gaming-Gerät zu werfen.

Der Docking-Mechanismus der massiven Wasserkühlungseinheit ist robust ausgeführt, es muss ein großer Hebel bedient werden, um die Arretierung zu lösen. Danach kann das GX700 abgezogen werden. Neben einem Stromanschluss erfolgt die Verbindung über je einen Zu- und Ablauf für die Wasserkühlung des Hybrid-Kühlers, sowie zwei Halterungen. Genutzt wird die Wasserkühlung dann lediglich für die GPU, die Luftkühlung ist laut ASUS mehr als ausreichend stark dimensioniert, um die verbaute K-CPU zu übertakten. Gleichzeitig soll das GX700 dann nicht lauter werden als man es von den bisherigen ROG-Gaming-Geräten gewohnt ist. Bedeckt hält man sich noch bzgl. der verbauten Grafikeinheit, auch wenn einige Gerüchte im Umfeld der IFA aufgeschnappt werden konnten: Bei ASUS wird das neue High-End-GeForce-Modell ohne Wasserkühlung die Leistung einer GeForce GTX 980M bieten, die maximal von NVIDIA vorgesehene Leistung kann nur dann geboten werden, wenn das GX700 mit der Wasserkühlungseinheit gekoppelt wird. Hier darf man gespannt sein, wie andere Hersteller mit NVIDIAs neuer High-End-GPU umgehen, denn die Verlustleistung scheint enorm zu sein.

Im direkten Vergleich mit dem ebenfalls neuen G752 fällt auf, dass es ASUS gelungen ist, das GX700 prinzipiell etwas flacher zu gestalten als es bislang bei den High-End-ROG-Modellen üblich war. Wirklich mobil ist der 17-Zöller aber dennoch nicht. Anschlusstechnisch bietet ASUS das aktuell Übliche, die Buchsen sind aber allesamt recht weit vorne platziert.

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Aktuell ist davon auszugehen, dass das GX700 im November auf den Markt kommen wird, dann allerdings erst einmal lediglich eine FullHD-Version. Die 4K-Variante wird dann etwas später nachgeschoben. Preislich sollten wohl mindestens 3.500 Euro eingeplant werden, vermutlich sogar etwas mehr. 

Quellen und weitere Links

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