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Samsungs 900X-Ultrabooks für 2016 mit Skylake-Prozessoren

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Samsungs 900X-Ultrabooks für 2016 mit Skylake-Prozessoren
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Auch wenn sich Samsung in Europa aus dem Notebookgeschäft zurückgezogen hat, haben die Südkoreaner dieses Segment global keineswegs ganz abgeschrieben. Auch 2016 wird es deshalb neue 900X-Ultrabooks geben - und zwar mit den aktuellen Intel Skylake-Prozessoren.

Die offizielle Vorstellung steht noch aus (die CES vom 6. bis 9. Januar 2016 wäre ein geeigneter Rahmen für die Präsentation), doch südkoreanische Dokumente verraten schon jetzt das Line-up. Demnach plant Samsung mindestens sechs verschiedene Modelle. Unterschieden wird in Modelle mit 13,3 Zoll Display (900X3L) und in solche mit 15-Zoll-Diagonale (900X5L). Unabhängig von der Displaydiagonale soll Samsung fast durchweg Full HD-Displays mit 1.920 x 1.080 Pixeln einsetzen und ein leichtes Aluminiumgehäuse nutzen.

  • NT900X3L-K24P with Pentium 4405U, 4GB RAM, 128GB SSD
  • NT900X3L-K58 with Core i5-6200U, 8GB RAM, 128GB SSD
  • NT900X3L-K78L with Core i7-6500U, 8GB RAM, 256GB SSD
  • NT900X5L-K24P with Pentium 4405U, 4GB RAM, 128GB SSD
  • NT900X5L-K38L with Core i3-6100U, 8GB RAM, 128GB SSD
  • NT900X5L-K58 with Core i5-6200U, 8GB RAM, 128GB SSD

Die einzelnen Modellvarianten von 900X3L und 900X5L unterscheiden sich mit Blick auf Prozessoren, Arbeitsspeichergröße und SSD-Kapazität. Kleinster Prozessor ist der Pentium 4405U, die leistungsstärkste Option hingegen der Core i7-6500U. Beim Arbeitsspeicher lässt Samsung die Wahl zwischen 4 und 8 GB. Die SSD hat eine Kapatität von 128 oder 256 GB. Die Ausstattung umfasst außerdem 802.11 ac W-LAN, Bluetooth 4.1, zwei USB 3.0-Ports und einen SDXC-Kartenleser. Als 13,3-Zoll-Ultrabook hat das 900X zusätzlich einen microHDMI-Port. Bei der 15-Zoll-Variante nutzt Samsung den zusätzlichen Platz für einen HDMI-Port in voller Größe sowie einen mini-LAN-Anschluss. Auffällig ist schließlich noch, dass sich das Display um 180 Grad öffnen lässt. Tastatur und Display lassen sich so praktisch in einer Ebene nutzen, was Samsung als "consulting mode" bewirbt.  

Neben den Full-HD-Modellen wird es mindestens ein Modell mit höherauflösendem Display geben. Dem 13,3 Zoll-Modell NT900X3K-K36 spendiert Samsung ein 3.200 x 1.800 Pixel-Display. Zusätzlich hat es einen Core i3-5005U (also noch einen Prozessor mit der älteren Broadwell-Architektur), 4 GB RAM und eine 128 GB-SSD. Die Akkukapazität fällt mit 44 Wh deutlich größer als bei den sonstigen 13,3-Zoll-Varianten aus. Diese müssen mit einem 30 Wh-Akku auskommen. Samsung versucht so, den Energiehunger des ultra-hochauflösenden Displays zu kompensieren. Eine Akkulaufzeit ist bisher aber nur für die größeren 15-Zoll-Modelle bekannt. Angeblich können sie bis zu zwölf Stunden lang ohne Netzkabel betrieben werden. 

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Ob Samsung die neuen Skylake-Ultrabooks auch außerhalb von Südkorea anbieten wird, wird eventuell schon im Laufe der CES bekannt werden. Zusätzlich zu den regulären Modellen könnten in Las Vegas auch die einfacher ausgestatteten und günstigeren Lite-Ableger zu sehen sein. Das 10S3L dürfte einen Pentium 4405U mit 8 GB RAM, einer 128 GB SSD und einem einfacheren Gehäuse kombinieren.

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