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Latitude 13 7000 Serie

Dell macht das XPS 13 professionell

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Dell macht das XPS 13 professionell
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Im vergangenen Jahr rückte Dell auf der CES das Infinity Display in den Mittelpunkt seines Messeauftritts, ähnlich sieht es auch 2016 aus. Denn die Texaner haben das erste Latitude-Notebook mit dem beinahe rahmenlosen Bildschirm ausgestattet – schon im Oktober kündigte man uns gegenüber diesen Schritt an. Doch das Latitude 13 7000 Serie genannte Gerät soll noch in weitaus mehr Bereichen glänzen.

Denn wie von den Schwestermodellen gewohnt stecken im neuen Notebook zahlreiche Business-Funktionen wie TPM, Fingerabdruck-Sensor oder vPro. Es bleibt aber auch bei der bekannten Flexibilität bezüglich der Konfigurationen, die weitaus vielfältiger als beim Vorbild XPS 13 möglich sind. So stehen aktuelle NVMe-SSDs ebenso zur Auswahl wie die langsameren, aber günstigeren mSATA-Laufwerke – in der Spitze beträgt die maximale Kapazität jeweils 512 GB. Und auch beim Display ist eine Entscheidung notwendig: Full HD ohne Touch oder QHD+ mit Touch? Wie viel Arbeitsspeicher Dell verbauen kann, ist eine noch offene Frage.

Optisch ähnelt das Latitude 13 7000 dem XPS 13, in wesentlichen Punkten gibt es aber Unterschiede

Optisch ähnelt das Latitude 13 7000 Serie dem XPS 13, in wesentlichen Punkten gibt es aber Unterschiede

Fest steht aber, dass ein beim XPS 13 vermisstes Merkmal auf Wunsch zur Verfügung steht: Ein LTE-Modul. Vor allem europäische Kunden hätten dies gewünscht, dank einer ungewohnten Lösung der Antennen konnte es letztlich realisiert werden. Denn bedingt durch den schmalen Display-Rand mussten die Entwickler umdenken, das Ergebnis ist eine Platzierung unterhalb der Handballenablage. Eine andere Abweichung gibt es bei den kabelgebundenen Schnittstellen. Denn Dell hat auf einen der beiden USB-3.0-Ports sowie den Netzteilanschluss verzichtet und verbaut stattdessen gleich zwei Thunderbolt-3-Ports, von denen einer auch zum Laden des Notebooks genutzt werden kann. Geblieben ist es hingegen beim HDMI-Ausgang, der Audio-Buchse sowie dem SD-Kartenleser. Nutzer müssen aber mit einer eventuell deutlichen Einschränkung leben: Denn prozessorseitig setzt man lediglich auf Intels Core-m-Reihe. Als Grund hierfür nennt man die dünne Bauweise sowie den Verzicht auf ein aktives Kühlsystem.

Aber auch beim Gehäuse gibt es Unterschiede zwischen dem XPS 13 und Latitude 13 7000 Serie. Denn mit 304,8 x 210,5 x 14,3 mm ist das Business-Modell etwas kompakter, mit 1,1 kg zudem knapp 200 g leichter. Möglich wird dies durch eine abweichende Materialwahl. Zwar vertraut man auch hier auf Kohlefaser, die genaue Zusammensetzung und Herstellung weicht jedoch von der des XPS 13 ab. Zudem verzichtet man am Boden und Deckel auf Aluminium, der dortige Einsatz von Kohlefaser soll jedoch keine Auswirkungen auf die Stabilität haben.

Auf Wunsch besteht das Gehäuse des Latitude 13 7000 nahezu komplett aus Kohlefaser

Auf Wunsch besteht das Gehäuse des Latitude 13 7000 Serie nahezu komplett aus Kohlefaser

Wie bei den meisten Latitude-Modellen üblich wurden auch Tastatur und Touchpad den Anforderungen von Unternehmen angepasst, deutlich wird dies vor allem an den versetzten Cursor-Tasten sowie den separaten Mausersatztasten.

Wann genau Dell das Latitude 13 7000 Serie ausliefern kann und mit welchen Preisen zu rechnen ist, steht zur Stunde noch nicht fest. Laut Marcus Reuber, zuständiger Produktmanager in der deutschen Niederlassung, soll der Aufpreis gegenüber dem XPS 13 aber gering ausfallen.

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