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Nicht nur mit dem Start des iPhone 7 und der Apple Watch 2 rechnen Apple-Nutzer noch in diesem Jahr, auch eine Neuauflage des MacBook Pro wird bereits seit Monaten erwartet. Spekulationen rund um die dann 16. Generation gibt es bereits seit Monaten, im Mittelpunkt stand dabei bislang ein schmales OLED-Display als Ersatz für die oberste Tastenreihe. Eine weitere Änderung ist hingegen erst seit heute im Gespräch: Erstmals soll Touch ID in einem Mac zum Einsatz kommen.
Wie genau Apples Authentifizierungslösung, die bislang im iPhone und iPad zur Verfügung steht, implementiert werden soll, wird nicht verraten. Als denkbar wird jedoch eine Integration in die Power-Taste genannt. Weniger Fragen wären bei einer tatsächlichen Umsetzung hinsichtlich der Funktionsweise offen. So dürfte Touch ID nicht nur zum Anmelden am System zum Einsatz kommen, auch im App Store könnte die Eingabe des Passwortes dank Fingerabdruck entfallen - beides kennt man aus iOS.
Einen anderen möglichen Einsatzzweck hat Apple im Rahmen der WWDC im Juni selbst verraten. Noch im Winter sollen die ersten mobilen Webseiten die Bezahlung per Apple Pay anbieten, die Authentifizierung findet dann per Touch ID statt. Die entsprechende Hardware vorausgesetzt, könnte diese Art der Bezahlung aber auch bei Desktop-Seiten Einzug halten - ohne dem Umweg über das iPhone.
Ob ein neues MacBook Pro bereits Anfang September gezeigt wird, bleibt abzuwarten. Zuletzt hatte Apple auf verschiedene Termine gesetzt, die Generationen 14 und 15 wurden im August 2014 und Frühjahr 2015 vorgestellt, eine separate Veranstaltung im Oktober gilt als möglich. Bezüglich der weiteren Neuerungen herrscht weitestgehend Einigkeit. So dürfte das neue Modell ausschließlich auf USB Typ-C respektive Thunderbolt 3 setzen, auch der Wechsel von Broadwell zu Skylake gilt als sicher.
Noch viele Fragezeichen stehen hingegen hinter dem MacBook Air. Die derzeit erhältliche siebte Produktgeneration wurde bereits Anfang 2015 vorgestellt und wurde im Vergleich zum Vorgänger nur minimal verändert. Als wenig zeitgemäß gilt deshalb vor allem die Auflösung des Displays.