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Nach der gestrigen Vorstellung der neuen Kaby-Lake-Prozessoren von Intel, nutzen viele Hersteller die am Freitag startende IFA 2016 als Bühne, um ihre neuen Geräte auf Basis der siebten Core-Generation vorzustellen. Bereits heute finden die ersten Pressekonferenzen in Berlin dazu statt, wie beispielsweise die von Acer. Am Vormittag kündigte Acer unter anderem das Spin 7, ein sehr dünnes Convertible an, dessen Bildschirm sich um 360 Grad drehen und damit auf die Rückseite der Tastatur klappen lässt. Damit kann das Gerät nicht nur als Notebook eingesetzt werden, sondern auch als Tablet. Das neue Acer Spin 7 soll zudem das „dünnste Convertible der Welt“ laut Hersteller sein. Tatsächlich bringt es das Gerät an seiner dicksten Stelle auf eine Bauhöhe von gerade einmal knapp 11 mm.
Das Touch-Display löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf, setzt auf ein blickwinkelstabiles IPS-Panel und misst in seiner Diagonalen 14 Zoll. Dank Gorilla Glas soll es besonders kratzfest sein. Highlight ist aber, dass es fast randlos in das Gerät eingearbeitet wurde. Im Inneren bietet das Acer Spin 7 einen nicht näher genannten Kaby-Lake-Prozessor, insgesamt 8 GB Arbeitsspeicher und eine schnelle SSD mit einer Kapazität von 256 GB. Zwei USB-Typ-C-Anschlüsse sollen eine schnelle Datenübertragung und den Anschluss externer Display ermöglichen. Zudem lässt sich das Convertible darüber laden. Der verbaute Akku soll einen ganzen Arbeitstag – also rund acht Stunden – ohne Steckdose durchhalten. All das bringt Acer in einem schicken, matt-schwarzen Aluminiumgehäuse unter.
Das Acer Spin 7 soll ab Oktober zu einem Preis von 1.299 Euro in den Läden stehen.
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Spin 5 und Spin 1 sind die kleineren Vertreter
Passend dazu wird es mit dem Spin 5 und Spin 1 auch kleinere Modelle geben. Das Spin 5 setzt auf einen 13,3 Zoll großen Bildschirm, der sich ebenfalls um 360 Grad drehen lässt und mit Full-HD-Auflösung arbeitet. Im Inneren gibt es einen Core-Prozessor bis hin zur siebten Generation, bis zu 8 GB DDR4-Arbeitsspeicher und eine 512-GB-SSD. Die Akkulaufzeit soll aufgrund des kleineren Displays bis zu zehn Stunden erreichen. Außerdem wird man einen optional erhältlichen Pen für das Touchdisplay anbieten.
Das Acer Spin 1 verfügt zwar ebenfalls über einen 13,3 Zoll großen Bildschirm, wird es aber auch mit kleinerem 11,6-Zoll-Display geben und zudem mit abermals abgeschwächter Hardware ausgerüstet sein. Im Inneren werkelt wahlweise ein Pentium- oder Celeron-Prozessor, die Display-Auflösung liegt bei HD- oder Full HD.
Beide Modelle sollen ab November zu einem Preis ab 399 Euro in die Läden kommen. Das Acer Spin 5 wird hingegen schon Ende September ab 599 Euro starten.