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Alienware hat auf der PAX seine zwei Gaming-Notebook-Serien Alienware 15 und Alienware 17 aktualisiert. Nicht nur bekommen diese intern neue Komponenten spendiert, auch die Optik und damit das Gehäuse wurden überarbeitet.
Rein äußerlich fällt zunächst auf, dass bei beiden Modellen das Display bzw. das Display-Scharnier nach vorne wandert. Damit hat Alienware im hinteren Bereich etwas mehr Platz für Komponenten und Kühlung. Durch diesen zusätzlichen Platz kann Alienware das Gehäuse aber auch dünner machen. Im Vergleich zum Vorgänger soll die Dicke um 25 % angenommen haben. Das Gehäuse selbst besteht aus einem Gerüst aus Stahl und darüber befinden sich Komponenten aus Magnesium und Aluminium. Laut Alienware befindet sich unter anderem unter der Tastatur eine besonders stabile Konstruktion, die verhindern soll, das vom Spiel frustrierte Spieler durch Schläge auf die Tastatur ihr Notebook beschädigen. Wie sinnvoll dies ist, sei einfach dahingestellt.
Auch bei der Tastatur selbst, bzw. den verbauten Switches gibt es einige Änderungen. Diese verfügen nun über einen Hub von 2,2 mm und sollen sich noch präziser drücken lassen. Bis zu 10 Tastendrücke gleichzeitig kann die Tastatur nun verarbeiten und natürlich darf auch die obligatorische RGB-Beleuchtung nicht fehlen. Allerdings lässt sich nicht jede einzelne Taste per RGB-Beleuchtung ansteuern, sondern nur die komplette Tastatur.
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Nun auch bei Alienware verfügbar ist die Eye-Tracking-Technologie Tobii. Auf der IFA stellte Acer einen Gaming-Monitor vor, der ebenfalls über ein solches Eye-Tracking verfügt und auch MSI hat bereits Gaming-Notebooks mit Tobii vorgestellt. Tobii ermöglicht ein Steuern per Augenbewegung. In Spielen wie Assassins Creed kann die Spielfigur so per Augenbewegung durch die virtuelle Welt gelenkt werden, ohne dass der Spieler zur Maus greifen muss. Letztere kann im normalen Windows-Betrieb zudem fast vollständig ersetzt werden.
Das Display des Alienware 15 und 17 löst mit 1.920 x 1.080 Pixel auf. Das 15-Zoll-Modell bekommt zusätzlich die Option für ein G-Sync-Display mit 120 Hz. Das Alienware 17 kann außerdem mit einem UHD-IGZO-Display bestellt werden. Die Akkus sind jeweils 68 Wh groß, können optional aber auch auf 99 Wh aufgerüstet werden. Bei der Grafik vertraut Alienware für das kleinere Modell auf die GeForce GTX 1070 und das größere Alienware 17 kommt mit der GeForce GTX 1080 daher. Für die verbauten Prozessoren vertraut Alienware noch nicht auf die neuen Kaby-Lake-Modelle, sondern verbleibt bei den Quad-Core-Varianten der vorherigen Generation.
Sowohl das Alienware 15 als auch das Alienware 17 sollen ab dem 4. Oktober erhältlich sein. Preise nennt Alienware zumindest für Deutschland bisher noch nicht. Das Alienware 13 soll im November eine Aktualisierung erhalten. Bei der Grafikkarte gibt es auch hier nun die Option für die neuen Pascal-GPUs von NVIDIA.