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Apple hat jüngst seine neuen MacBook Pro vorgestellt. Die neuen Notebooks für gehobene Ansprüche setzen auf Intel-Prozessoren auf Basis der Skylake-Architektur, schnellere SSDs, aktuelle GPUs und eine verbesserte Kühlung. Trotzdem haben sich einige Anwender besonders darüber gewundert, dass Apple die neuen Notebooks nur mit maximal 16 GB RAM anbietet. Einige Nutzer hatten offenbar gehofft, dass es auch die Option gäbe 32 GB Arbeitsspeicher zu verwenden. Denn bei der Bild- und Videobearbeitung ist ein Mehr an RAM natürlich sehr willkommen. Ein Leser der Kollegen von MacRumors fragte entsprechend sogar direkt bei Apple an. Er erhielt eine Antwort vom Marketing-Leiter höchstpersönlich: Phil Schiller.
So habe sich Apple laut Schiller bewusst gegen eine Konfiguration mit 32 GB RAM entschieden, da Speichergrößen von mehr als 16 GB die Akkulaufzeiten zu drastisch nach unten ziehen würden. Apple habe hier nach dem besten Kompromiss aus Leistung und Effizienz gesucht – und jener liege nach wie vor bei maximal 16 GB RAM. Da sich die Apple MacBook Pro in ihren Preisen und ihrer Ausstattung vorwiegend an professionelle Anwender richten, dürfte es trotzdem bei einigen, potentiellen Kunden Enttäuschung geben.