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Mit dem ROG GX800 sollte erst im Dezember der Nachfolger des von uns bereits getesteten und wassergekühlten ROG GX700 in die Läden kommen. Dies dürfte jedoch nur in homöopathischen Mengen der Fall gewesen sein, denn zur CES 2017 kündigte ASUS nun eine abermals überarbeitete Variante an. Groß fallen die Änderungen aber nicht aus, schwenken die Taiwaner lediglich von Skylake auf Kaby Lake um.
Im Inneren des neuen ASUS ROG GX800VH verrichtet nun ein Intel Core i7-7820HK seine Dienste, welcher im angedockten Zustand zur externen Wasserkühlung vermutlich auch wieder ein wenig übertaktet werden dürfte. Um die 3D-Beschleunigung kümmern sich gleich zwei NVIDIA GeForce GTX 1080 im SLI-Verbund, die jeweils auf 8 GB GDDR5X-Videospeicher zurückgreifen können. Ihre Rechenpower ist auch bitter notwendig, denn das 18,4 Zoll große Display löst nativ mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten auf. Dazu gibt es bis zu 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit einer Geschwindigkeit von 2.800 MHz, zwei schnelle PCI-Express-SDDs im RAID-0-Modus und natürlich eine zusätzliche Magnetspeicher-Festplatte als Datengrab.
Für den ambitionierten Spieler gibt es außerdem die mechanische MechTAG-Tastatur, deren Switches sich einzeln über eine RGB-Hintergrundbeleuchtung individuell beleuchten lassen. USB 3.1 Typ-C, WLAN und Bluetooth sowie natürlich eine Reihe weiterer USB- und Video-Anschlüsse runden das Gesamtpaket des neuen ASUS ROG GX800VH weiter ab.
Highlight ist natürlich das Hydro-Overclocking-System. Ist die externe Wasserkühlung angeschlossen, dann kann der Gaming-Bolide seine Leistung voll ausschöpfen, da die Kühlung verbessert werden kann. Pumpe, Ausgleichsbehälter und Radiator befindet sich in einer Docking-Station, die rund 4,7 kg auf die Waage stemmt. Mit Strom versorgt wird die Hardware über gleich zwei externe Netzteile mit einer Ausgangsleistung von jeweils 330 W.
Weitere Details zum ASUS ROG GX800VH lassen derzeit noch auf sich warten. Angaben über Preis und Verfügbarkeit für den deutschen Raum gibt es ebenfalls noch nicht. Ein Schnäppchen aber dürfte der 18-Zöller nicht werden: Das Vorgänger-Modell kam zu einem Preis von satten 5.555 Euro auf den Markt. Das wäre aber noch immer günstiger als das Acer Predator 21 X mit Curved-Display.