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Gigabyte nutzt die diesjährige Consumer Electronics Show in Las Vegas als Bühne, um nicht nur sein erst kürzlich von uns getestetes Aero 14 auf die neuen Kaby-Lake-Prozessoren umzurüsten, sondern auch um ein völlig neues Gerät an den Start zu bringen. Speziell für den Casual-Gamer hat man nun das Sabre 15 angekündigt, welches voraussichtlich im April nach Deutschland kommen und für rund 1.000 Euro seinen Besitzer wechseln wird.
Das Gerät wird auf einen 15,6 Zoll großen Bildschirm setzen, der mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auflösen und damit Full HD bieten wird. Das schont die Hardware. Trotzdem stecken unter der Haube ein Intel-Core-i7-Prozessor der Kaby-Lake-Generation und wahlweise eine NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti mit 4 GB Videospeicher oder eine GeForce GTX 1050 mit 2 GB Speicher. Beide Grafikkarten wurden erst in dieser Woche von NVIDIA vorgestellt und sind durchaus schnell genug, um alle aktuellen Spiele in 1080p ruckelfrei auf den Bildschirm zu bringen, wie unser erster Test zeigt. Dazu gibt es eine M.2-SSD, die sich per PCI-Express oder SATA anbinden lässt, und Platz für ein zusätzliches 2,5-Zoll-Laufwerk. Auf ein optisches Laufwerk wird verzichtet.
Großen Wert will Gigabyte außerdem auf die Tastatur gelegt haben. Der Hub der einzelnen Tasten liegt bei lediglich 2,2 mm, womit sich auch in hitzigen Gefechten schnelle Eingaben tätigen lassen. Dank einer RGB-Hintergrundbeleuchtung kann das Gigabyte Sabre 15 auch in dunkleren Spielezimmern zum Einsatz kommen. Beim Gehäuse setzt man auf ein schlichtes Kunststoffgehäuse, welches am Bildschirmdeckel lediglich ein paar Bügelfalten sowie das Herstellerlogo spendiert bekommen hat. Den typisch, aggressiven Gaming-Look wie noch vor ein paar Jahren gibt es nicht – das ist ein allgemeiner Trend.
Um die Stromversorgung kümmert sich im Akkubetrieb ein 6-Zellen-Akku mit 4.200 mAh, Angaben zur Laufzeit gibt es noch keine. Informationen zu den Anschlüssen lassen derzeit ebenfalls noch auf sich warten. Bis das Gigabyte Sabre 15 allerdings auf den Markt kommen wird, werden noch ein paar Wochen durch das Land ziehen müssen. Voraussichtlich im April soll es soweit sein. Dann dürften auch die finalen Spezifikationen feststehen.